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Radcross: Tom Meeusen erhält Selektionierungsrecht für Nationalmannschaft zurück
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23.07.2013

Radcross: Tom Meeusen erhält Selektionierungsrecht für Nationalmannschaft zurück

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Die Herbst- und Wintersaison liegt noch in weiter Ferne, doch Radcrosser Tom Meeusen (Telenet-Fidea) darf sich jetzt schon darauf freuen. Der belgische Radsportverband gab dem 24-Jährigen nun das Startrecht für die Nationalmannschaft zurück. In den vergangenen Monaten konnte Meeusen für keine Auswahl selektioniert werden, da sein Name im Zusammenhang mit einem umstrittenen Mediziner genannt wurde. Der Arzt soll die - objektiv wirkungslose, aber eigentlich verbotene - Ozontherapie angewandt haben. Kürzlich wurde ein Fahrer aus der Mannschaft Crelan-Euphony deswegen für zwei Jahre gesperrt. Gegen Meeusen scheint dagegen nichts Handfestes vorzuliegen, sodass der Verband ihn nicht länger im Unklaren lassen wollte. "Ich wusste, dass dieser Moment kommen würde, denn ich habe niemals etwas Unrechtes getan. Hiermit kehrt die Ruhe in mein Leben zurück", wertete Meeusen die neueste Wendung als Beweis für seine Unschuld. So ganz ausgestanden scheint die Sache jedoch noch nicht. "Sobald das Gerichtsverfahren abgeschlossen ist, wird sich der Verband noch einmal mit Tom befassen und entscheiden, wie es weitergeht", hieß es seitens Telenet-Fidea. Tom Meeusen ist nicht nur einer der besten Querfeldeinfahrer Belgiens - er bestreitet im Sommer auch erfolgreich Mountainbike-Rennen. Vor Kurzem musste er sich bei der Landesmeisterschaft lediglich Sven Nys - ein Allrounder so wie er - geschlagen geben.


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