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Doping-News: Armstrong und Acceptance Insurance Holdings einigen sich außergerichtlich
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20.11.2013

Doping-News: Armstrong und Acceptance Insurance Holdings einigen sich außergerichtlich

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Lance Armstrong hat einen juristischen Teilerfolg errungen. Einem Bericht von Cyclingnews zufolge, welcher sich auf USA Today beruft, einigte der einstige Tour-de-France-Triumphator sich mit der Acceptance Insurance Holdings außergerichtlich. Die Versicherungsgesellschaft hatte ca. 3 Millionen Dollar von Armstrong für seine erschlichenen Tour-Siege von 1999 bis 2001 zurückverlangt. Details der Einigung wurden nicht bekannt. Armstrongs Anwalt hatte zuvor versucht, die Klage {187090,wegen angeblichen Überschreitens der Verjährungsfrist} abweisen zu lassen, war damit aber gescheitert. Seinem Mandanten bleibt eine Aussage unter Eid jetzt erspart - zumindest in diesem Fall. Es laufen noch mehrere andere Rechtsstreitigkeiten mit ehemaligen Geschäftspartnern und auch eine von Ex-Radprofi Floyd Landis angestoßene Klage wegen Veruntreuung von Steuergeldern, an der sich auch die amerikanische Regierung beteiligt. Vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass Landis - unter Berufung auf den sogen. "Wartime Suspension of Limitations Act" (etwa "Gesetz über die Aufhebung der Verjährungsfrist in Kriegszeiten") - eine Ausweitung des für die Klage relevanten Zeitraums anstrebt, sodass die Strafzahlung noch höher ausfallen könnte. Auch in diesem Fall läuft derzeit ein Versuch des Armstrong-Lagers, die Klage abzuwenden - dem jedoch der zuständige Richter neulich nur wenige Chancen einräumte.


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