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Radcross: Affäre Vantornout geht weiter - Organisator schildert den Vorfall
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07.01.2014

Radcross: Affäre Vantornout geht weiter - Organisator schildert den Vorfall

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Was die mutmaßliche "Ich mach mir den Meisterschaftsparcours, wie er mir gefällt"-Affäre um Radcrosser Klaas Vantornout angeht, wird weiter mit harten Bandagen gekämpft. Nun hat sich auch der Organisator zu Wort gemeldet, mit dem Vantornout in Waregem gesprochen hatte und der von ihm zitiert worden war, um die Anschuldigungen zurückzuweisen. Der Mann gab gegenüber Radio 1 an, dass er sich falsch wiedergegeben fühle.
Die erste Frage des amtierenden Meisters habe tatsächlich den Hindernisbalken gegolten. "Er wollte genau wissen, wo sie positioniert sein werden. Sie sind 40cm hoch und liegen 6 Meter voneinander entfernt, auf einer langen Geraden, genau wie es das Reglement vorschreibt. So können die technisch starken Fahrer darüberspringen. Klaas ist offenbar nicht so geschickt und fragte an, ob man sie hinter die Kurve legen kann. Das wäre eine drastische Veränderung gewesen und hätte den technischen Vorteil vollständig eliminiert. Dann wäre es eigentlich sinnlos, Balken zu platzieren. Ich habe ihm gesagt, dass ich die Frage sehr eigenartige finde und vergleichbar mit seinem Versuch vom letzten Jahr, als er bei der Meisterschaft in Mol Holzplanken über den Strand legen wollte. Ich habe ihm auch gesagt, dass ich darauf nicht eingehen werde."
Auf die entscheidende Frage, ob Vantornout Geld für eine Veränderung des Parcours geboten habe, antwortete der Organisator kryptisch. Er könne nur sagen, dass der Zweck die Mittel heilige. Er wolle das dahingestellt sein lassen. Zugleich komme es ihm darauf an zu betonen, dass er - anders als von Vantornout suggeriert - mit seiner Streckengestaltung noch nie einen Fahrer habe bevorzugen wollen, auch nicht seinen Freund Tom Meeusen. Er habe auch niemals schlecht von Sven Nys gesprochen.


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