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Radcross: Früherer Titelträger Niels Albert eher pessimistisch im Hinblick auf die WM
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27.01.2014

Radcross: Früherer Titelträger Niels Albert eher pessimistisch im Hinblick auf die WM

Info: RADCROSS-WELTMEISTERSCHAFT 2014 IN HOOGERHEIDE
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Während die belgische WM-Auswahl - in der er natürlich eine Art Stammplatz hat - komplettiert wurde, bläst der ehemalige Radcross-Weltmeister Niels Albert (BKCP-Powerplus) Trübsal. Seinen schwachen Auftritt beim gestrigen Weltcup-Finale, bei dem er auf Rang 12 landete, könne er sich nicht erklären, sagte der bald 28-Jährige gegenüber sporza.be. Die Virusinfektion, die ihn zuletzt außer Gefecht setzte, habe er eigentlich schon überwunden. Auch habe er gut trainiert und sei davon ausgegangen, ein gutes Rennen fahren zu können. "Wie geht es nun weiter? Ich weiß es selbst nicht mehr. Mein einziger Vorteil [im Hinblick auf die kommende WM] ist, dass meine Leistungen schon das ganze Jahr über zwischen Berg und Tal wechseln und ich mich gerade im Tal befinde." Ganz aufgeben wolle er die Hoffnung auf ein drittes Regenbogentrikot daher nicht - sein erstes gewann er ausgerechnet in Hoogerheide -, doch nannte er Sven Nys als hauptsächlichen Favoriten. Francis Mourey und Philipp Walsleben - die neben Tom Meeusen in Nommay auf dem Podium standen - hätten sicherlich Chancen, doch ihr Problem sei: "Sie gewinnen kaum jemals etwas. Am Sonntag wird sich ein echter Siegertyp durchsetzen."


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