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Erfolg im Zeitfahren: Kwiatkowski rückt dem Gesamtsieg in der Algarve immer näher
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21.02.2014

Erfolg im Zeitfahren: Kwiatkowski rückt dem Gesamtsieg in der Algarve immer näher

Info: Volta ao Algarve 2014 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Sagres, 21.02.2014 – Bei den Zeitfahren der Volta ao Algarve stand Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) in den letzten Jahren stets im Mittelpunkt. 2011 und 2013 siegte er, 2012 musste er sich lediglich wegen 73 Tausendstelsekunden Bradley Wiggins geschlagen geben. Heute fuhr der Weltmeister nur auf Platz drei und stand im Schatten seines Teamkollegen Michael Kwiatkowski. Der Pole feierte seinen zweiten Etappensieg hintereinander und startet mit mehr als einer halben Minute Vorsprung auf Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) und Rui Costa (Movistar) zur morgigen, alles entscheidenden Bergankunft.

58er Schnitt im High-Speed-Zeitfahren
Mit nur 13,6 Kilometern fiel das Zeitfahren der Algarve-Rundfahrt in diesem Jahr ungewöhnlich kurz aus, 2013 war es mit 34,8 Kilometern rund zweieinhalb Mal so lang. Der Thriller zwischen Wiggins und Martin spielte sich 2012 auf einem 25,8 Kilometer langen Kurs ab. Ein großer Teil der Strecke zwischen Vila do Bispo und Sagres verlief schnurgerade und die Windbedingungen scheinen günstig gewesen zu sein: Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quick Step) brachte es auf einen sensationellen Schnitt von 58,078 km/h und fuhr mit 14:03 Minuten die Siegerzeit. Am Tag nach seinem Sieg auf der 2. Etappe verteidigte er das Leadertrikot nicht nur, er baute seine Führung noch einmal deutlich aus. Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) verlor 20 Sekunden auf den Polen und weist in der Gesamtwertung jetzt einen Rückstand von 32 Sekunden auf. Seinen Vorsprung auf Rui Costa (Movistar) baute Kwiatkowski von knappen vier auf deutliche 38 Sekunden aus und hat nun schon ein relativ großes Polster auf die beiden Fahrer, welche weiterhin seine Hauptgegner im Kampf um den Gesamtsieg bleiben. Im Zeitfahren hatte Kwiatkowski niemand das Wasser reichen können, schon der Zweitplatzierte Adriano Malori (Movistar) war elf Sekunden langsamer. Seinen Teamkollegen, den Zeitfahrweltmeister Tony Martin, verwies er mit 13 Sekunden Differenz auf Platz drei.

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Am Sonntag gibt es eine ziemlich flache Strecke, so dass die Entscheidung in der Gesamtwertung aller Voraussicht nach morgen auf der 4. Etappe fallen wird. Ziel ist dort der Alto do Malhão, der zwar nur 2600 Meter lang, aber im Schnitt 9,6% steil ist.





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