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Europe Tour Luka Mezgec gelingt bei Handzame Classic früher erster Saisonsieg |
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21.03.2014 | ||
Luka Mezgec gelingt bei Handzame Classic früher erster SaisonsiegInfo: Handzame Classic 2014 (1.1)Autor: Felix Griep (Werfel) Handzame, 21.03.2014 – 2013 war ein schweres Jahr für Luka Mezgec (Giant-Shimano). Viele gute Resultate verzeichnete der Slowene, darunter drei dritte Plätze auf Etappen des Giro d’Italia. Doch ein Sieg wollte ihm erst in seinem allerletzten Einsatz am Schlusstag der Tour of Beijing gelingen. In der neuen Saison musste der 25-Jährige nicht so lange warten und kam schon an seinem zehnten Renntag zu einem Erfolg, gewann den Massensprint beim Handzame Classic. Titelverteidiger Kenny Dehaes (Lotto Belisol), der in den letzten Tagen andernorts zwei Siege gefeiert hatte, kam nicht über den achten Platz hinaus. Massensprint trotz Windchaos und angriffslustigem Geburtstagskind Erst zum vierten Mal stand das Handzame Classic auf dem Rennkalender. Handzame, eine Stadt in Westflandern, war seit 2002 stets ein Etappenort der Driedaagse van West-Vlaanderen, bis man sich zur Organisation eines eigenständigen Rennens entschied. In den vergangenen drei Jahren gab es am Ende der knapp 200 Kilometer stets einen Massensprint – und so kam es auch heute. Ideal eigentlich für Kenny Dehaes (Lotto Belisol), den Sieger des Jahres 2013, dem nach Ronde van Drenthe und Nokere Koerse ein dritter Sieg innerhalb von nur sieben Tagen winkte. Aber die Erfolgsserie des Belgiers fand in Handzame keine Fortsetzung, er wurde lediglich Achter. Stattdessen gewann der Slowene Luka Mezgec (Giant-Shimano) vor dem Niederländer Theo Bos (Belkin). Bester Belgier war Edward Theuns (Topsport Vlaanderen-Baloise) als Dritter. Ausreißern ließ das Feld an diesem Tag keine Chance. Die einzige wirkliche Flucht mit Geburtstagskind Tim Declercq (Topsport Vlaanderen-Baloise), Alphonse Vermote (Vastgoedservice) und Dennis Coenen (Leopard Development Team) begann erst 60 Kilometer vor dem Ziel, endete aber schon an der Zehn-Kilometer-Marke. Der nun 25-jährige Declercq versuchte schon in der ersten Streckenhälfte mit drei anderen Fahrern auszureißen, dann entwickelte sich das Rennen aber in eine völlig andere Richtung. Das Peloton zerfiel im Wind und es dauerte fast zwei Stunden, bis sich die Situation mit zeitweise bis zu vier verschiedenen Feldern wieder beruhigte und das Durcheinander ein Ende fand. -> Zum Resultat |
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