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Hollenstein verteidigt Gesamtposition bei der Ö-Tour
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08.07.2010

Hollenstein verteidigt Gesamtposition bei der Ö-Tour

Info: Int. Österreich-Rundfahrt (2.HC)
Autor: Team Vorarlberg-Corratec
Bericht: Klassikersieg durch Nuyens bei der Burg Deutschlandsberg



Ausreißer retten sich in klassisches Finale

Mit einem harten, klassischen Finale hinauf auf die Burg Deutschlandsberg endete heute die 5. Etappe der Österreich-Rundfahrt (UCI Kat. 2.HC). Der Belgier Nick Nuyens (Rabobank) rettete aus einer ehemals dreizehnköpfigen Spitzengruppe einen knappen Vorsprung über den ein Kilometer langen Schlussanstieg zur Burg. Vorarlberg-Corratec-Legionär Reto Hollenstein verteidigte seine 13. Gesamtposition mit dem 20. Etappenrang (+36 Sekunden). "Ich versuchte mich für den steilen Anstieg ganz vorne zu platzieren und gab alles, was ich hatte. Leider war das nicht genug für eine vordere Platzierung, zumindest erreichte ich das Ziel aber mit den Leuten, die in der Gesamtwertung in meinem Bereich liegen", so der 24-jährige Schweizer.

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Die 150 km lange Etappe mit Start in Bleiburg war von einem extrem hektischen Rennverlauf geprägt. Immer wieder sofort nach dem Start versuchten Gruppen sich zu lösen. Die Vorarlberg-Corratec-Fahrer Josef Benetseder und Piergiorgio Camussa ergriffen mehrmals die Initiative. "Ich wollte heute noch einmal Punkte für die Bergwertung sammeln", so Josef Benetseder, Ausreißerkönig der diesjährigen Ausgabe der Rundfahrt. "Die Gruppe wurde aber jedesmal vom Feld zurückgeholt." Als dann direkt nach der zweiten Sprintwertung in Wolfsberg zwölf Fahrer sich entscheidend lösen konnten, war keiner aus dem Team Vorarlberg-Corratec dabei. "Wir wussten, dass das der entscheidende Moment sein würde", sagt Team Manager Harald Morscher, "haben genau diesen Absprung aber leider verpasst. Es war die erste Gruppe ohne einen unserer Fahrer, und ausgerechnet diese musste bis ins Ziel fahren."

Dabei war das Finale noch äußerst spannend, hielt das Feld die Ausreißer ständig an der langen Leine. Der Vorsprung wuchs nie über die Zwei-Minuten-Marke hinaus, doch die Konsequenz der großen Mannschaften fehlte auf den letzten zehn Kilometern. Drei der Spitzenfahrer konnten ihren knappen Vorsprung noch über die Ziellinie retten, der Rest wurde vom heranstürmenden Feld geschluckt.

Die Gesamtführung verteidigte der Italiener Riccardo Ricco (Ceramica Flaminia). Am Freitag wartet nun die längste Etappe der Rundfahrt. Sie führt über 231,8 km von Deutschlandsberg nach Laxenburg. "Wahrscheinlich die letzte Chance, etwas in einer Gruppe zu probieren", erwartet Morscher. "Deshalb fahren wir morgen wieder voll auf Angriff und hoffen dann auf das nötige Quäntchen Glück."

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