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Doping-News: Roman Kreuziger will gegen UCI-Suspendierung vor dem CAS vorgehen
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05.08.2014

Doping-News: Roman Kreuziger will gegen UCI-Suspendierung vor dem CAS vorgehen

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Nachdem sich UCI und Team Tinkoff-Saxo gestern heftige Wortgefechte lieferten, gab es im Fall Roman Kreuziger heute eine neue Entwicklung. Der 28-jährige Tscheche kündigte an, bezüglich der vom Weltverband gegen ihn verhängten provisorischen Suspendierung vor dem Internationalen Sportschiedsgericht CAS Einspruch einzulegen. Offenbar erhofft er sich von den Lausanner Richtern eine rasche Entscheidung, die ihn vorläufig zu Rennen wieder zulassen würde, bis das eigentliche Blutpass-Verfahren zum Abschluss gekommen ist. Kreuziger erklärt seine abnormalen Blutwerte aus den Jahren 2011 und 2012 u. a. mit Dehydration und stützt sich dabei auf Expertendossiers. Außerdem sind er und sein Team der Meinung, ein Biological Passport Case dürfe nicht wie eine positive Doping-Probe gehandhabt werden. Der frühere Tour de Romandie- und Tour de Suisse-Sieger schrieb auf seiner Webseite: "Ich bin von der gegenwärtigen Situation äußerst frustriert. Sie hindert mich daran, meinen Job zu tun und Rennen zu fahren. Ich bin kein Betrüger, ich habe keinen Doping-Verstoß begangen... Ich hoffe sehr, dass diese Situation sich bald auflöst und nicht zu einer politischen Angelegenheit wird. Ich danke meinem Team Saxo-Tinkoff für seine Unterstützung; es hilft mir zu wissen, dass es mir vertraut, auf Basis unserer Zusammenarbeit und der Expertenmeinungen zu meinem Fall."


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