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GP Ouest France-Plouay 2. WorldTour-Erfolg für IAM: Chavanel gewinnt GP Plouay |
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31.08.2014 | ||
2. WorldTour-Erfolg für IAM: Chavanel gewinnt GP PlouayInfo: GP OUEST FRANCE - PLOUAY 2014Autor: Felix Griep (Werfel) Plouay, 31.08.2014 – Im ewigen Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern haben sich in diesem Jahr beim GP Ouest France wieder einmal Angreifer durchgesetzt. Wenige Kilometer vor dem Ziel bildete sich eine siebenköpfige Spitzengruppe, die den Favoriten um Alexander Kristoff (Katusha) und Giacomo Nizzolo (Trek Factory Racing) zuvorkam. Den Sieg holte sich Sylvain Chavanel (IAM Cycling), womit er den 2008 erfolgreichen Pierrick Fédrigo als letzten französischen Gewinner ablöste. Für die Schweizer IAM-Mannschaft war es nach Matteo Pelucchis Etappensieg bei Tirreno-Adriatico der zweite Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Gruppen um Koch und Kwiatkowski nicht erfolgreich Achtmal musste bei der 78. Austragung des GP Ouest France der 26,9 Kilometer lange Rundkurs um Plouay mit den Anstiegen Côte de Lezot und Côte de Ty Marrec zurückgelegt werden. Eine etwas verkürzte zusätzliche Schlussrunde sorgte für die Gesamtdistanz von 229,1 Kilometern. Bis 50 Kilometer vor Schluss bestimmte eine fünfköpfige Ausreißergruppe um den Deutschen Michel Koch (Cannondale) das Geschehen. Pierre-Henri Lecuisinier (FDJ.fr), Jean-Marc Bideau (Bretagne-Séché Environnement), Stefano Pirazzi (Bardini-CSF) und Kevin van Melsen (Wanty-Groupe Gobert) waren seine Mitstreiter. Nicht lange nach dem Ende der „échappée matinale“ attackierte Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quick Step), der damit eine wesentlich gefährlichere Gruppe auslöste. Kristijan Durasek (Lampre-Merida), Lars Petter Nordhaug (Belkin), Ben Hermans (BMC Racing Team), Tim Wellens (Lotto Belisol), Angelo Tulik (Europcar) und Christopher Juul Jensen (Tinkoff-Saxo) schlossen zum Polen auf und ein maximaler Vorsprung von 45 Sekunden war zu verzeichnen. Das Septett kämpfte sich bis in die letzte Runde vor, wo aus dem Feld immer wieder neue Angriffe lanciert wurden. Nordhaug war der Letzte, der eingeholt wurde – nur 3,7 Kilometer vor dem Ziel. Gautiers Angriff löst die Vorentscheidung aus Die Angriffe gingen ohne Unterbruch weiter, die Sprinterteams hatten ihre liebe Mühe, die Kontrolle über das Rennen zu behalten. Diese entriss ihnen Cyril Gautier (Europcar) mit seinem Angriff drei Kilometer vor Schluss endgültig. Sechs weitere Fahrer hängten sich an den Franzosen an und schlugen das Feld gemeinsam um wenige Sekunden. Ärgerlich vor allem für Alexander Kristoff (Katusha), der sonst wahrscheinlich eine Woche nach den Vattenfall Cyclassics seinen nächsten großen Sieg errungen hätte. Den Sprint um Platz acht gewann der Norweger vor Giacomo Nizzolo (Trek Factory Racing), dem er schon in Hamburg das Nachsehen gegeben hatte. Stattdessen holte sich mit Sylvain Chavanel (IAM Cycling) ein anderer nachweislich formstarker Fahrer den Sieg. Erst zwei Tage liegt sein Gesamterfolg bei der Tour du Poitou Charentes zurück. Im Spurt der sieben Spitzenreiter setzte er sich gegen den Italiener Andrea Fedi (Neri Sottoli) durch. Auf den weiteren Plätzen folgten Chavanels Landsleute Arthur Vichot (FDJ.fr), Gautier, Julian Alaphilippe (Omega Pharma-Quick Step) sowie die Belgier Tim Wellens (Lotto Belisol) und Ben Hermans (BMC Racing Team). -> Zum Resultat |
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