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Doping-News: Michael Boogerd droht Ungemach vom belgischen Radsportverband
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01.10.2014

Doping-News: Michael Boogerd droht Ungemach vom belgischen Radsportverband

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Medienberichten zufolge muss Ex-Radprofi Michael Boogerd sich bald vor dem belgischen Radsportverband verantworten. Es geht um seine Doping-Vergangenheit, zu der sich der mittlerweile 42-Jährige erstmals im März 2013 offenherzig bekannte. Zwar ist Boogerd Niederländer, doch lebte er lange im Nachbarland und fuhr mit belgischer Lizenz. Deswegen hat sich nach monatelangem Hin und Her herausgestellt, dass nicht sein Heimatverband zuständig ist, sondern die Anti-Doping-Kommission Belgiens. Die 8-jährige Verjährungsfrist ist zudem noch nicht verstrichen, sodass eine Sperre als Strafbeschluss durchaus denkbar wäre. Sollte es dazu kommen, könnte Boogerd seine Tätigkeit als Sportdirektor von Roompot-Orange vorerst nicht ausführen bzw. erst mit Verzögerung antreten.

Update, 02.10.: Mittlerweile hat der niederländische Verband das Vorhaben der Belgier, den Boogerd-Fall noch mal aufzunehmen, kritisiert. Zur Not werde man Boogerd mit einer niederländischen Lizenz ausstatten, damit er seiner Arbeit für Roompot-Orange Cycling nachgehen könne, hieß es.


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