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Italien: Staatsanwaltschaft untersucht nun auch den Rauswurf Pantanis beim Giro 1999
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18.10.2014

Italien: Staatsanwaltschaft untersucht nun auch den Rauswurf Pantanis beim Giro 1999

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Wie Cyclingweekly schreibt, hat die Staatsanwaltschaft in Forlì (Emilia-Romagna) begonnen, den Ausschluss des zwischenzeitlich verstorbenen Radprofis Marco Pantani aus dem Giro d'Italia 1999 zu untersuchen. Dieser Vorgang läuft unabhängig von den Untersuchungen, die sich mit Pantanis Todesumständen befassen, und soll klären, ob die Mafia vor 15 Jahren ihre Hand mit im Spiel hatte. Pantani trug damals das Rosa Trikot und hatte einen über fünfminütigen Vorsprung auf seinen besten Konkurrenten, als er das Rennen verlassen musste. Offizielle Begründung war, dass sein Hämatokrit-Wert über der zulässigen Grenze von 50 lag - nämlich bei fast 52. Die Staatsanwaltschaft hegt offenbar den Verdacht, dass Wettbetrug mit mafiösem Hintergrund eine Rolle gespielt haben könnte und dass es ausgemacht war, dass Pantini seine Heimatrundfahrt nicht ein zweites Mal hintereinander gewinnen durfte.


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