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Shortnews Team-News: Astana sucht die Hilfe von Experten, um allen Anforderungen gerecht zu werden |
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| 06.05.2015 | |
Team-News: Astana sucht die Hilfe von Experten, um allen Anforderungen gerecht zu werdenBericht: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Astana hat auf die Begründung der Lizenzkommission, welche gestern von der UCI veröffentlicht wurde, auf der eigenen Webseite reagiert. In einem knappen Statement heißt es: "Das Astana Pro Team hat von der begründeten Entscheidung der UCI-Lizenzierungskommission erfahren und ist einverstanden, mit dem Sportwissenschaftlichen Institut der Universität Lausanne zusammenzuarbeiten, um das neunte vom ISSUL formal überwachte Team zu werden - und so die für 2017 geplanten UCI World Tour-Reformen einzuhalten. Das Astana Pro Team wird Experten von dritter Seite beschäftigen, um ihm bei diesem Vorhaben zu helfen." Neben dem kasachischen Team werden auch AG2R La Mondiale, FDJ, Cannondale-Garmin, IAM Cycling, Etixx-Quick Step, Orica-GreenEdge, Team Giant-Alpecin und Trek Factory Racing vom ISSUL einem Monitoring unterzogen - allerdings auf freiwilliger Basis, während das Programm für Astana Bedingung des Fordauerns der World Tour-Lizenz war. Wie um die Entscheidung der Lizenzkommission zu konterkarieren, veröffentlichte das ISSUL heute seinerseits jenen skeptischen Report, den es im Februar nach einer gründlichen Untersuchung Astanas erstellte und der die UCI zur Forderung nach einem Lizenzentzug bewog. Darin heißt es, es gebe eine "Diskrepanz zwischen der sogenannten Organisation der Mannschaft und ihrer tatsächlichen Organisation" sowie "ein kulturelles Problem innerhalb des Managements". Die weniger prominenten Fahrer würden beispielsweise an einer zu langen Leine gelassen, wenn sie sich abseits der Mannschaft aufhielten, und ihr Training und ihre Lebensweise würden dann nicht überwacht, was diese Athleten anfällig für Doping mache.  -> Übersicht aller Shortnews |
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06.05.2015 |
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