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Shortnews Doping-News: Flämische Gemeinschaft verweist den Fall Sweeck an den belgischen Verband |
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| 30.06.2015 | |
Doping-News: Flämische Gemeinschaft verweist den Fall Sweeck an den belgischen VerbandAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Eigentlich hätte morgen ein Urteil im Doping-Verfahren gegen den belgischen Radcrosser Laurens Sweeck (Corendon-Kwadro) fallen sollen, doch die Sache zieht sich weiter hin. Die Flämische Gemeinschaft, die mit dem Fall bislang betraut war, weil Sweeck noch zu den U23-Fahrern zählte, erklärte sich als nicht weiter zuständig. Grund dafür ist ein Beschluss des Weltradsportverbands UCI vom 9. Juni, Sweeck in die Liste der Sportler aufzunehmen, die ihre Aufenthaltsdaten ("Whereabouts") regelmäßig melden müssen. "Indem sie das tat, bestätigte die UCI indirekt, dass Sweeck ein Sportler von internationalem Rang ist", heißt es in einer Erklärung der Vlaamse Gemeenschap. "Da unsere Komission nur für Sportler auf Freizeitniveau zuständig ist, werden wir in dieser Sache kein Urteil fällen. Wohl aber werden wir das Dossier dem Königlichen Belgischen Radsportverband (KBWB) übermitteln, da dieser allein befugt ist, über Dopingfälle zu urteilen, von denen Elitefahrer betroffen sind." Laurens Sweeck ist 21 Jahre alt; dem amtierenden Nachwuchsmeister wird vorgeworfen, sich das Aminosäurepräparat Vaminolact - das an sich nicht verboten ist - in größeren Dosen intravenös verabreicht zu haben.  -> Übersicht aller Shortnews |
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30.06.2015 |
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