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Doping-News: Regierungsvertreter und Floyd Landis dürfen Armstrong (noch einmal) befragen
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20.08.2015

Doping-News: Regierungsvertreter und Floyd Landis dürfen Armstrong (noch einmal) befragen

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Wie USA Today meldet ist das zuständige Bezirksgericht der Argumentation der Regierungsvertreter gefolgt und hat eine neuerliche Befragung Lance Armstrongs zu den Vorwürfen im sogen. Whistleblower-Prozess angeordnet. Die Anklageseite hatte kritisiert, dass Armstrong und sein Anwalt bei der ersten Anhörung unklare Aussagen gemacht und eine Verschleierungstaktik angewandt hätten. Das Bezirksgericht sah dies genauso: "Die Regierung hat mehrere Befragungsthemen ausgemacht, welche sie in den ersten sieben Stunden nicht zur Gänze ausloten konnte, vor allem bezüglich Armstrongs eigenen früheren Statements zu den Doping-Anschuldigungen. Diese Statements - viele von ihnen unmissverständliche Leugnungen - sind für die These der Regierung, dass Armstrong seinen Doping-Gebrauch verheimlicht hat, relevant." Die neue Befragung soll drei Stunden dauern. Des Weiteren erlaubte das Gericht dem früheren Radprofi Floyd Landis, von dem der ganze Prozess ursprünglich ausging, seinen früheren Teamkollegen Armstrong separat zwei Stunden lang zu befragen. Landis käme, im Fall dass die Angeklagten schuldig gesprochen würden, ein Drittel der Regresssumme zu, möglicherweise bis zu 33 Millionen US-Dollar.


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