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Doping-News: Gericht verurteilt spanischen Staat zur Entschädigungszahlung an Roberto Heras
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30.01.2016

Doping-News: Gericht verurteilt spanischen Staat zur Entschädigungszahlung an Roberto Heras

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Über ein kurioses Gerichtsurteil aus Spanien berichtete Cylingnews heute Vormittag. Der Staat wurde dazu verurteilt, dem früheren Radprofi Roberto Heras 724.000 Euro Kompensation zu zahlen für entgangene Preisgelder und Gehälter. Damit blieb das Gericht zwar unter der geforderten Summe von 1 Million Euro, Anti-Doping-Aktivisten kritisierten den Spruch dennoch scharf. Roberto Heras, der übermorgen 42 Jahre alt wird, wurde 2005 positiv auf EPO getestet und gesperrt. Außerdem wurde ihm sein vierter Vuelta-Gesamtsieg aus eben jenem Jahr aberkannt. Er verlor seine Anstellung bei Liberty Seguros und musste seine Karriere beenden. 2011 sprach ein spanisches Gericht ihn nachträglich frei mit dem Verweis auf eine unangemessene Lagerung der Doping-Proben. Anderthalb Jahre später wurde ihm der Vuelta-Sieg 2005 wieder zuerkannt. Ob sein heutiger abermaliger juristischer Erfolg von langer Dauer sein wird, ist aber noch nicht gesagt. Es wird mit einem Einspruch gerechnet.


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