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Doping-News: Patrik Sinkewitz geht zivilrechtlich gegen Achtjahressperre vor
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25.02.2016

Doping-News: Patrik Sinkewitz geht zivilrechtlich gegen Achtjahressperre vor

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Medienberichten zufolge möchte Patrik Sinkewitz vor einem Zivilgericht gegen das CAS-Urteil vorgehen, durch das er vor zwei Jahren zu einer achtjährigen Zwangspause, dem faktischen Karriereaus, verurteilt wurde. Zuständig sei ein Gericht in Bonn, hieß es. Sinkewitz' Anwalt sagte: "Die Klageschrift gegen die NADA und den CAS ist in Vorbereitung. Sie wird in den kommenden Wochen eingereicht, nachdem eine bis zuletzt versuchte außergerichtliche Verständigung jüngst gescheitert ist." Offenbar geht es dem heute 35-Jährigen auch um Schadensersatz. Die NADA hatte ihn ursprünglich wegen Dopings mit menschlichem Wachstumshormon verurteilt, dieses Verdikt war aber vom Kölner Sportschiedsgericht DIS aufgehoben worden - nur um dann vom CAS wieder in Kraft gesetzt zu werden. Das Lausanner Sportschiedsgericht ist die höchste Instanz in diesem Bereich, dass zivile Gerichte aber mitunter mehr Gewicht haben, hat bereits der Fall Claudia Pechstein gezeigt. Die Eisschnelllauf-Olympiasiegerin klagte 2014 vor dem Münchner Oberlandesgericht und bekam Recht.


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