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Mountainbike: Rohrbach/Pfrommer gewinnen 3. Cape Epic-Abschnitt – Führungswechsel bei den Frauen
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15.03.2016

Mountainbike: Rohrbach/Pfrommer gewinnen 3. Cape Epic-Abschnitt – Führungswechsel bei den Frauen

Info: MTB: Absa Cape Epic 2016
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Auf der zweiten Etappe des Cape Epic, auf der wieder der Saronsberg im Mittelpunkt stand, haben der Schweizer Nicola Rohrbach und der Deutsche Matthias Pfrommer (Centurion Vaude 2) einen unerwarteten Sieg gefeiert. Das Duo, das nur als Ersatz für Markus Kaufmann und Jochen Käß eingesprungen war, absolvierte die 93 Kilometer und 2200 Höhenmeter in 4 Stunden 16 Minuten und war damit 3 Minuten eher im Ziel als Karl Platt und Urs Huber (Team Bulls), die gleichwohl ihre Gesamtführung verteidigten. Der deutsche Marathon-Meister und sein Schweizer Partner setzten sich am letzten Anstieg aus einer vier Teams umfassenden Spitzengruppe ab, wurden aber bis zum Kulminationspunkt von Rohrbach/Pfrommer wieder eingeholt. Karl Platts Defekt in der Abfahrt beraubte Bulls dann aller Chancen auf den Etappensieg. Centurion Vaude 2 verbesserte sich auf den zweiten Gesamtrang (+6:58) und verdrängte Alban Lakata/Kristian Hynek (Topeak Ergon Racing) auf den dritten Gesamtrang (+8:22). Tagesdritte wurden Samuele Porro und Damiano Ferro (Trek-Selle San Marco), die in der Gesamtwertung auf Platz vier liegen.

Bei den Frauen bogen Annika Langvad und Ariane Kleinhans (Spur-Specialized) die Verhältnisse wieder zurecht und übernahmen mit ihrem ersten Etappensieg auch die Gesamtführung. Die Titelverteidigerinnen überholten die zunächst in Führung gegangenen Sabine Spitz/Yana Belomoina (Sport for Good) und in der Downhill-Passage auch noch Adelheid Morath und Sally Bigham (Topeak-Ergon). Letztere wurden mit 45 Sekunden Rückstand Zweite, obwohl Morath unterwegs eine unangenehme Begegnung mit einem zu nahe heranfliegenden Hubschrauber hatte und buchstäblich vom Bike geweht wurde. Belomoina und die deutsche Marathon-Meisterin finishten mit 3:19 Minuten Rückstand als Dritte, Robyn de Groot und Jennie Stenerhag (Ascendis Health) verloren 4:15 Minuten auf die Tagessiegerinnen Langvad/Kleinhans und somit auch ihre Leadertrikot an das dänisch-schweizerische Gespann, das nun 3:17 Minuten Vorsprung hat.

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