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Mountainbike: Sabine Spitz bereichert ihre Palmarès mit Cape Epic-Etappensieg
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18.03.2016

Mountainbike: Sabine Spitz bereichert ihre Palmarès mit Cape Epic-Etappensieg

Info: MTB: Absa Cape Epic 2016
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Bei ihrer ersten Cape Epic-Teilnahme (im Alter von 44 Jahren) konnte Sabine Spitz sich heute tatsächlich über einen Etappensieg freuen. Die deutsche Marathon-Meisterin und Cross Country-Olympiasiegerin gewann den fünften Abschnitt, der über 93 Kilometer und gewaltige 2500 Höhenmeter von Wellington nach Boschendal führte, zusammen mit ihrer 21 (!) Jahre jüngeren Partnerin Yana Belomoina.
Das Team Sport for Good und Annika Langvad/Ariane Kleinhans (Spur-Specialized) fuhren in der letzten Downhill-Passage zunächst gemeinsam davon, dann brach Kleinhans ein und Spitz/Belomoina zogen davon. Sie machten fast zwei Minuten auf die beiden Gesamtführenden gut und ließen die drittplatzieren Sally Bigham und Adelheid Morath 2:55 Minuten hinter sich.
"Wir sind dann einfach unser Tempo weiter gefahren. Yana war heute auch super drauf, ihr hat sicher geholfen, dass es in den ersten Stunden noch nicht so heiß war“, sagte Sabine Spitz im Anschluss. „Das Ziel war heute nicht, die Etappe zu gewinnen, sondern möglichst Zeit auf Topeak Ergon herauszufahren. Dass es jetzt bei der ausgewiesenen Königsetappe mit einem Sieg klappt, das ist natürlich perfekt.“
Die deutsch-ukranische Paarung liegt jetzt noch ca. 5 Minuten hinter Bigham/Morath zurück. Spur-Specialized hat 13:45 Minuten Vorsprung auf Topeak Ergon.

Bei den Männern standen Nicola Rohrbach und Matthias Pfrommer (Centurion Vaude 2) bereits zum zweiten Mal ganz oben auf dem Podest. Da schweizerisch-deutsche Duo wollte eigentlich nur seinen Vorsprung auf Team Trek-Sella San Marco ausbauen, aber es wurde mehr daraus: Kopf an Kopf mit Karl Platt und Urs Huber (Bulls) erreichten sie den Zieleinlauf und gewannen den finalen Sprint, auch weil Platt offenbar keine Lust zum Spurten hatte: "Irgendwo wollte ich kein Kannibale sein“, sagte der Sieger des Prologs, der ersten und der dritten Etape. „Aber hinterher habe ich mich ein wenig geärgert. Schließlich haben Urs und ich den beiden geholfen, den Vorsprung auf Rang drei zu vergrößern.“
Letztlich konnten der deutsche Marathon-Meister und sein Schweizer Teamkollege aber froh sein, vorne angekommen zu sein und die Gesamtführung zu behalten, denn Platt hatte zwischendurch arge Schwierigkeiten mit einer widerborstigen Kette. Der dritte Tagesrang ging an die beiden Österreicher Daniel Geismayr und Hermann Pernsteiner, Markenkollegen von Rohrbach/Pfrommer, mit auch nur 45 Sekunden Rückstand. Als Nächste finishten die oben bereits erwähnten Samuele Porro/Damiano Ferraro, die Gesamtdritte bleiben, jetzt aber noch eine Minute mehr hinter Centurion Vaude 2 zurückliegen.

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