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Verbruggen- und McQuaid-Kritiker Paul Kimmage verliert langandauernden Rechtsstreit
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27.05.2016

Verbruggen- und McQuaid-Kritiker Paul Kimmage verliert langandauernden Rechtsstreit

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Ein fünfjähriger Rechtsstreit zwischen dem irischen Journalisten Paul Kimmage und dem ehemaligen UCI-Vorsitzenden Hein Verbruggen ist zu Ende gegangen. Wie Cyclingnews meldet, verurteilte ein Schweizer Gericht Kimmage wegen rufschädigender Äußerungen zu einer Geldstrafe von 12.000 Schweizerfranken (10.858 Euro) und gab damit der Klage von Verbruggen statt. Der Ex-Radprofi – Tour-de-France-Teilnehmer von 1986/87 und 1989 – muss außerdem die Prozesskosten tragen und darf seine in Aufsätzen für die "Sunday Times" und in diversen Interviews geäußerten Anschuldigungen nicht mehr wiederholen. Kimmage hatte behauptet, Verbruggen habe als UCI-Chef von den Mauscheleien Lance Armstrongs, der im Jahr 1999 einen positiven Cortison-Test mit einer zurückdatierten Ausnahmegenehmigung deckte, gewusst. An der Klage hatten sich zunächst auch der Weltverband als solcher sowie sein späterer Vorsitzender Pat McQuaid beteiligt, anders als Verbruggen stiegen diese beiden Parteien aber schon 2014 aus. Kimmage selbst hatte McQuaid und seinen Vorgänger zwischenzeitlich erfolglos verklagt.


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