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Dwars door het Hageland: Terpstra siegt bei spannendem „neuen“ Eintagesrennen – Wallays tragischer Held
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05.08.2016

Dwars door het Hageland: Terpstra siegt bei spannendem „neuen“ Eintagesrennen – Wallays tragischer Held

Info: Dwars door het Hageland 2016 (1.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Niki Terpstra (Etixx-Quick Step), der in dieser Saison schon eine wegen des Wetters besonders harte Ausgabe von Le Samyn gewonnen hatte, holte sich heute einen weiteren speziellen Sieg bei einem belgischen Eintagesrennen. Der Niederländer triumphierte bei Dwars door het Hageland, einem Rennen, das erstmals 2001 stattgefunden hatte und nun zum 11. Mal ausgetragen wurde, aber erstmals in der UCI-Kategorie 1.1, so dass Topteams und -fahrer daran teilnehmen konnten. Die mussten auf den 194,1 Kilometern von Aarschot nach Diest insgesamt 20 Streckenabschnitte mit Kopfsteinpflaster oder unbefestigten Straßen überstehen, so das der Kurs einer Mischung aus Paris-Roubaix und Strade Bianche glich. Terpstra setzte sich schlussendlich am Allerheiligenberg, der ansteigenden Kopfsteinpflaster-Straße zum Ziel, eine Sekunde vor Wout Van Aert (Crelan-Vastgoedservice), Florian Sénéchal (Cofidis) und Jelle Wallays (Lotto Soudal) durch.

Gleich der erste Sektor mit unasphaltierten Straßen hatte das Feld nach 55 Kilometern zersplittern lassen, 40 Kilometer später schloss aber ein Großteil der Starter wieder zu einer 18-köpfigen Spitzengruppe um Tom Boonen, Terpstra und Lukasz Wisniowski (alle Etixx-Quick Step) auf. Eine vorentscheidende Selektion ereignete sich gut 60 Kilometer vor dem Ziel, als elf Fahrer mit u.a. Wisniowski und Wallays davonzogen. Diese Spitzengruppe wuchs allerdings 20 Kilometer vor Schluss noch einmal auf etwa doppelte Größe, als Terpstra, Sean De Bie (Lotto Soudal), Radcross-Weltmeister Van Aert und andere Verfolger Anschluss fanden. Nach einem fehlgeschlagenen Fluchtversuch von Van Aert setzt sich Wallays zwölf Kilometer vor Schluss alleine ab und fuhr bis zu zwanzig Sekunden Vorsprung auf seine Verfolger heraus. Am Ende gingen dem Gewinner des Grand Prix Cerami aber die Kräfte aus und er musste am Allerheiligenberg wenige hundert Meter vor dem Ziel noch drei Fahrer passieren lassen.

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