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Mannschaftszeitfahr-WM: AIGCP kündigt Boykott der WorldTour-Teams an
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10.08.2016

Mannschaftszeitfahr-WM: AIGCP kündigt Boykott der WorldTour-Teams an

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Der Tag der Einzelzeitfahren bei den Olympischen Spielen wird überschattet von einem neuen Streit zwischen AIGCP, der Vereinigung der Profiradmannschaften (Association Internationale des Groupes Cyclistes Professionnels) und dem Weltverband UCI. Wie Cyclingnews meldet, kündigte die AIGCP einen Boykott der Teamzeitfahr-WM durch die WorldTour-Teams an. Dafür habe sich eine überwältigende Mehrheit der 18 erstklassigen Mannschaften am 1. Juli auf der Generalversammlung ausgesprochen. Angeblich wollen sich auch Pro-Continental-Teams dem Boykott anschließen. Damit protestieren die Mannschaften gegen die Teilnahmebedingungen, die für das WM-Mannschaftszeitfahren gelten. Es handelt sich um das einzige von der UCI selbst veranstaltete Event, an dem die WorldTour-Teams teilnehmen müssen, wobei sie die Kosten dafür selbst zu tragen haben. Diese Vorgaben stellten einen Machtmissbrauch des Weltverbands dar und müssten bis Anfang August revidiert werden, wenn der Boykott noch abgewendet werden soll, so die AIGCP. Das MZF bei der WM in Katar findet am 9.10. statt.

Erst vor Kurzem war die Association Internationale des Groupes Cyclistes Professionnels auf Konfrontationskurs zur UCI gegangen, als sie den Verzicht auf jegliche Teilnahmeverpflichtung der WT-Teams für den neuen WorldTour-Kalender forderte.


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