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WorldTour-Reformen: AIGCP fordert Verzicht auf jegliche Teilnahmeverpflichtung für WT-Teams
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30.07.2016

WorldTour-Reformen: AIGCP fordert Verzicht auf jegliche Teilnahmeverpflichtung für WT-Teams

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Wie es aussieht, haben die von der UCI für 2017 geplanten WorldTour-Reformen auch nach der Einigung mit der ASO noch eine Hürde zu nehmen. Berichten von Velonews und radsport-news.com zufolge hat die AIGCP, die Vereinigung der Profi-Mannschaften eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der sie sich für nicht einverstanden mit den vom Weltverband vorgesehenen Teilnahmerichtlinien für WT-Events erklärt. Die neue Regelung sähe vor, dass der Veranstalter eines WT-Events mindestens 10 WT-Mannschaften zur Teilnahme verpflichtet, auch wenn die Anzahl der Wettkämpfe in der höchsten Kategorie ausgeweitet wird. Die AIGCP hält das für eine unzulässige Belastung der WT-Teams und fordert einen Verzicht auf jede Vorschrift. "Die Teilnahmeregel hat tiefgreifende praktische Folgen, da der WorldTour-Kalender 2017, der vom PCC am 22. Juni verabschiedet wurde, unter der Prämisse angenommen wurde, dass es keinerlei Zwangsverpflichtung zur Teilnahme bei den neuen WorldTour-Events gibt. Die AIGCP weist konsequenterweise darauf hin, dass jede anderweitige Entscheidung bezüglich der Teilnahmeregeln die Billigung des WorldTour-Kalenders 2017 infrage stellt."


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