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Doping-News: Klage der US-Regierung gegen Lance Armstrong geht vor Gericht
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13.02.2017

Doping-News: Klage der US-Regierung gegen Lance Armstrong geht vor Gericht

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Wie Cyclingnews heute meldet, geht die Sache "US-Regierung gegen Lance Armstrong bzw. US Postal Team" vor ein Geschworenengericht. Ein Bundegericht entschied, die Klage, die ursprünglich auf Ex-Radprofi Floyd Landis, den sogen. "Whistleblower", zurückgeht und der das Justizministerium sich angeschlossen hat, zuzulassen. Damit ist der Antrag auf ein beschleunigtes Verfahren, den Armstrongs Anwälte gestellt hatten, vom Tisch. Das Bundesgericht setzte die Schadenssumme auf 32,267,279 US-Dollar (ca. 30 Mio. Euro) an. Dieser Betrag beruht auf den Rechnungen, die Tailwind Sports, die Firma hinter dem US Postal Team, der Regierung innerhalb eines laut "False Claims Act" noch nicht verjährten Zeitraums vorlegte. Es geht um den Vorwurf des Betrugs, da die Gelder nur auf Grundlage der falschen Beteuerung Armstrongs, nie gedopt zu haben, gezahlt worden seien. Im Falle einer Veurteilung könnte das Dreifache des Betrags von den Angeklagten zurückverlangt werden. Das Bundesgericht möchte auch geklärt wissen, ob die Vertragsverlägerung zwischen der Regierung und Tailwind im Jahr 2000 nur durch betrügerische Angaben zustandegekommen ist.


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