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Großbritannien: Informant beschuldigt Team Sky gezielter Verstöße gegen das "no needles"-Gebot
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14.04.2017

Großbritannien: Informant beschuldigt Team Sky gezielter Verstöße gegen das "no needles"-Gebot

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Gerade hat sich der durch das Fluimucil-Päckchen aufgewirbelte Staub ein wenig gelegt, das schreibt das Team Sky schon wieder Negativschlagzeilen. Wie Cyclingnews gestern berichtete, ist ein anonymer Informant aufgetaucht, der behauptet, Sky habe seinen Fahrern Glutathion intravenös verabreicht und damit gegen das sei 2011 geltende "no needles" ("keine Spritzen")-Gebot der UCI verstoßen.
Glutathion ist ein Antioxidans, das Entzündungen im Körper bekämpfen kann. Auf diese Weise hätte Sky der Regeneration seiner Sportler auf die Sprünge helfen können. Der "Whistleblower", der angeblich früher für die Mannschaft gearbeitet werden soll, verwies auf Dr. Fabio Bartalucci als den für die Glutathion-Spritzen zuständigen Teamarzt. Dieser sei im Jahr 2010 extra wegen seiner Erfahrung auf dem Gebiet eingestellt worden. Bartalucci arbeitete zuvor für Phonak und Bonjour. Während des Giro d'Italia 2001 gehörte er zu jenen, deren Hotelzimmer von der Polizei durchsucht wurden (ohne Resultat). Bartalucci blieb bis 2012 bei Sky.
Die Aussage des unbekannten Hinweisgebers liegt dem Untersuchungsausschuss des britischen Parlaments vor. Auch die Anti-Doping-Behörde des Landes (UKAD) möchte den Vorwürfen nachgehen. Team Sky hat volle Kooperativität zugesichert.


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