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Giro 2018: RCS Sport lenkt ein und streicht das Wort "West" vor "Jerusalem"
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30.11.2017

Giro 2018: RCS Sport lenkt ein und streicht das Wort "West" vor "Jerusalem"

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



RCS Sport, das von Menschrechtlern für den geplanten Giro-Start 2018 in Jerusalem kritisiert wurde, ist jetzt auch noch von anderer Seite unter Druck geraten. Die israelische Regierung störte sich offenbar an der Verwendung des Begriffs "West-Jerusalem" auf den Karten und den Materialien, die bei der Giro-Präsentation und später benutzt wurden, und drohte, dem Event ihre Unterstützung zu entziehen. RCS Sport teilte daraufhin mit, dass fortan nur noch von "Jerusalem" als Etappenort die Rede sein solle und man keine politischen Implikationen mit der Bezeichnung beabsichtigt habe. "West-Jerusalem" ist unbestritten ein Teil Israels, während "Ost-Jerusalem" ein Stadtteil ist, den das Land 1967 okkupiert hat und den die Palästinenser ebenfalls für sich beanspruchen.


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