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Critérium du Dauphiné: 70. Austragung mit MZF und vier Bergankünften in Folge

15.03.2018

Critérium du Dauphiné: 70. Austragung mit MZF und vier Bergankünften in Folge

Info: Bildergalerie
Info: Rückblick Critérium du Dauphiné 2017
Autor: Felix Griep (Werfel)

In Lyon wurde heute die Strecke der 70. Austragung des Critérium du Dauphiné vorgestellt, die mit insgesamt vier Bergankünften vor allem für Kletterer höchst interessant ist. Aber auch Zeitfahrer kommen durchaus auf ihre Kosten: Die Rundfahrt beginnt mit einem flachen Prolog und bietet auf der 3. Etappe erstmals seit 2015 wieder ein Mannschaftszeitfahren. Dazwischen gibt es zwei doch recht hügelige Teilstücke mit sieben respektive fünf Bergwertungen niedrigerer Kategorien. Sprintspezialisten werden wohl allenfalls auf der 2. Etappe eine Chance haben, wo der letzte Anstieg knapp 30 km vom Ziel entfernt liegt.

Auf der 4. Etappe gibt es dann rund 40 km vor dem Ziel den ersten HC-Anstieg zum Col du Mont Noir (17,5 km à 6,9%), und eine Bergankunft der 2. Kategorie in Lans-en-Vercors. Tags darauf befindet sich das Ziel in Valmorel (12,7 km à 7,0%, Kategorie HC), wo die Dauphiné 2013 schon einmal zu Gast war. Die 110 km kurze 6. Etappe mit den Bergen Montée de Bisanne (HC), Col du Pré (HC) und Cormet de Roselend (2.) sowie dem Schlussanstieg nach La Rosière (17,6 km à 5,8%, 1.) ist bis auf den Startort eine exakte Kopie der 11. Etappe der Tour de France. Am Schlusstag der Dauphiné gibt es dann noch einmal vier Berge der 1. Kategorie: Cormet de Roselend, Col des Saisies, Côte des Amerands und die Bergankunft in Saint-Gervais Mont-Blanc (7,0 km à 7,7%), welche man von Dauphiné 2015 und Tour 2016 kennt.

-> Zur Bildergalerie mit den Profilen aller Etappen und der wichtigsten Anstiege

Etappen des Critérium du Dauphiné 2018