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Boucles de la Mayenne: Vorjahressieger Mathieu van der Poel nach Sprintsieg wieder im Leadertrikot
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01.06.2018

Boucles de la Mayenne: Vorjahressieger Mathieu van der Poel nach Sprintsieg wieder im Leadertrikot

Info: Boucles de la Mayenne 2018 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Im Prolog der Boucles de la Mayenne hatte Mathieu van der Poel (Corendon-Circus) es als Zweitplatzierter noch verpasst, sich das Gelbe Trikot wiederzuholen, das er im vergangenen Jahr gewonnen hatte. Mit einem Sprintsieg auf der 1. Etappe rückte der Niederländer nun aber auf Rang eins der Gesamtwertung vor. Van der Poel setzte sich knapp vor dem Franzosen Marc Sarreau (Groupama-FDJ) und einigen weiteren Fahrern durch, zu denen auch die beiden Deutschen Max Kanter (Development Sunweb) und Robert William Kessler (Lotto-Kern Haus) zählten, die Dritter und Fünfter wurden. Nachdem ein Sturz knapp zehn Kilometer vor Schluss das Feld geteilt hatte, kamen nur 31 Fahrer gemeinsam im Ziel an. Prolog-Sieger Dorian Godon (Cofidis) verlor 21 Sekunden und fiel auf Gesamtrang zehn zurück; das Gelbe Trikot hätte er wegen der Zeitgutschrift für Etappensieger Van der Poel ohne eigene Top3-Platzierung aber so oder so verloren. Gesamtzweiter ist nun Romain Seigle (Groupama-FDJ), der elf Sekunden hinter Van der Poel liegt.

Das Rennen hatte mit Beginn des finalen Rundkurses im Zielort Gorron (3x 12,4 km) an Fahrt aufgenommen. Zunächst zerfiel eine lange Zeit harmonische Ausreißergruppe; Mauricio Moreira (Caja Rural-Seguros RGA) und Benoît Cosnefroy (AG2R La Mondiale) fielen ins Feld zurück, wohingegen sich Gianni Vermeersch (Corendon-Circus), Yohann Gène (Direct Energie) und Thomas Joseph (Marlux-Bingoal) mit sechs neuen Angreifern verbündeten, darunter Gènes Teamkollege Simon Sellier (Direct Energie). Doch diese Konstellation hatte nicht lange bestand und bald waren nur noch Vermeersch und Gène sowie Tanguy Turgis (Vital Concept) vorne. Wenig später schloss Nans Peters (AG2R La Mondiale) zu ihnen auf, der nach einer Weile alleine davonfuhr, bis schließlich auch er zehn Kilometer vor dem Ende eingeholt wurde. Alle weiteren Angriffsversuch, u.a. von Kevin Le Cunff (St Michel-Auber 93) zwischen sieben und drei Kilometer vor dem Ziel, schlugen ebenfalls fehl.

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