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Route d’Occitanie: Große Show von Gesamtsieger Valverde knapp nicht belohnt – Roux sprintet zum Etappensieg
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17.06.2018

Route d’Occitanie: Große Show von Gesamtsieger Valverde knapp nicht belohnt – Roux sprintet zum Etappensieg

Info: Route d’Occitanie 2018 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Es fehlten lediglich zehn Meter und Alejandro Valverde (Movistar) hätte seinen Gesamtsieg bei der Route d’Occitanie mit einem weiteren Etappensieg gekrönt. Doch nach einem gemeinsamen Fluchtversuch mit seinem Landsmann Luis León Sanchez (Astana) wurde Valverde auf dem letzten Stück der Zielgeraden noch von Anthony Roux (Groupama-FDJ) überspurtet und auf Platz zwei verwiesen. Dem Franzosen glückte mit diesem Coup sein erster Sieg seit April 2015. In der Gesamtwertung liegt Valverde am Ende der Rundfahrt 14 bzw. 20 Sekunden vor Daniel Navarro (Cofidis) und Kenny Elissonde (Sky). Der Schweizer Sébastien Reichenbach (Groupama-FDJ) konnte sich noch von Rang fünf auf vier verbessern, weil Sanchez, der von dem kleinen, nicht einmal 40 Fahrer zählenden Hauptfeld 150 Meter vor dem Ziel überholt worden war, zu locker ausrollte und sich noch sechs Sekunden Rückstand einhandelte.

Auf dieser noch einmal sehr bergigen 4. Etappe hatte eine Flucht von Jérémy Maison (Fortuneo-Samsic), Evaldas Siskevicius (Delko Marseille Provence KTM), Quentin Jauregui (Ag2r La Mondiale), Alexandre Pichot (Direct Energie) und Mikel Iturria (Euskadi-Murias) kurz nach der Passage einer Bergwertung der 1. Kategorie geendet, die sich 100 Kilometer vor dem Ziel befand. Nachdem es im Anstieg bereits Angriffe von Navarro, Elissonde und Sanchez gegeben hatte, setzten sich am Ende der Abfahrt 70 Kilometer vor dem Ziel Valverde und Sanchez gemeinsam aus der Favoritengruppe ab und fuhren rasch einen Vorsprung von zwei Minuten heraus, den sie über die letzten beiden Bergwertungen hinweg behaupten konnte. Sanchez wäre damit auf Gesamtrang zwei vorgestoßen. Auf den immer noch sehr hügeligen letzten 30 Kilometern konnten Groupama-FDJ, AG2R La Mondiale und Sky den Abstand dann aber kontinuierlich verkleinern, bis es im letzten Moment zum Zusammenschluss kam.

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