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Tour de l’Avenir: Pogacar souveräner Gesamtsieger, Mäder kommt mit zweitem Etappensieg noch aufs Podium
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26.08.2018

Tour de l’Avenir: Pogacar souveräner Gesamtsieger, Mäder kommt mit zweitem Etappensieg noch aufs Podium

Info: U23: Tour de l’Avenir 2018 (2.Ncup)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Zum Abschluss der Tour de l’Avenir gab es noch einmal einen großartigen Schweizer Erfolg. Gino Mäder, der schon die 8. Etappe gewonnen hatte, sicherte sich auch auf dem 10. Teilstück den Sieg. In Saint-Colomban-des-Villards, einem Ort im Anstieg zum Col du Glandon, gewann der 21-Jährige den Sprint einer acht Fahrer starken Favoritengruppe, in der einige Fahrer fehlten, die zuvor in der Gesamtwertung noch weit vorne platziert waren. Auf den Slowenen Tadej Pogacar traf dies freilich nicht zu. Der 19-Jährige vom Team Ljubljana Gusto Xaurum, der ab 2019 für UAE Emirates fahren wird, brachte das Gelbe Trikot sicher und ungefährdet ins Ziel. Weil Michel Ries (Luxemburg) und Fernando Barcelo (Spanien), die zuvor Zweiter und Vierter der Gesamtwertung waren, heute größere Rückstände kassierten, rückten der Niederländer Thymen Arensman (+1:28) und Mäder (+1:35), die vorher Dritter und Fünfter waren, auf Rang zwei und drei vor.

Die Schlussetappe wurde von 149,7 auf 117,4 Kilometer verkürzt, weil die Straße über den Col de l'Iseran (15,5 km à 5,8%) vereist war. Das Finale mit dem Col du Chaussy (13,1 km à 7,9%) 30 Kilometer vor dem Ziel und dem Schlussanstieg (10,8 km à 5,9%) blieb aber unverändert. Schon am ersten Berg ereignete sich die vorentscheidende Selektion, welcher u.a. Ries und Marcelo zum Opfer fielen. Mäder attackierte in der Abfahrt und erreichte das Ziel mit fast einer Minute Vorsprung auf die Favoritengruppe um Pogacar, die ihn im finalen Anstieg zwar wieder einholte, ihm schlussendlich dann aber im Sprint unterlegen war. Kolumbien sicherte sich das Bergtrikot für Alejandro Osorio und die Mannschaftswertung, und der Franzose Damien Touzé sechs Zähler vor dem Deutschen Max Kanter die Punktewertung.

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