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Radcross Nächster niederländischer Dreifacherfolg bei der Cross-EM dank Worst, Vos und Betsema |
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04.11.2018 | ||
Nächster niederländischer Dreifacherfolg bei der Cross-EM dank Worst, Vos und BetsemaInfo: Radcross-Europameisterschaft 2018 in ’s-HertogenboschAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.) ’s-Hertogenbosch, 03.11.2018 - Worst at her best. Worst still getting better. Englisch ausgesprochen lädt der Nachname der niederländischen Radsportlerin Annemarie Worst zu herrlichen Wor(s)tspielen ein. Vor allem dann wenn die 22-Jährige mal wieder mit einer Glanzleistung aufwartet wie heute bei der Radcross-EM in Rosmalen (’s-Hertogenbosch), wo sie vor Heimpublikum das Rennen der Frauen Elite gewann. Auch die Plätze zwei und drei gingen an Oranje. Kalender | Statistiken | Weltranglisten | Weltcup | Superprestige | DVV trofee | News Bei sonnigem Herbstwetter lagen nach eine r von nur fünf Runden die Belgierin Ellen van Loy sowie Annemarie Worst und ihre Landsfrau Marianne Vos vorne. Zudem hatte die belgische Titelverteidigerin Sanne Cant (im Trikot der Weltmeisterin) einen besseren Start erwischt als in den letzten Rennen. Denise Betsema, eine weitere Niederländerin, und Loes Sels, eine weitere Belgierin, bildeten die Verfolgergruppe und konnten in der dritten Runde aufschließen. Es entspann sich also ein Länder-Zweikampf, in den die an Position 7 liegende Italienerin Alice Maria Arzuffi zu keinem Zeitpunkt eingreifen konnte. Länderkampf zwischen Niederlande und Belgien An einem der wenigen Anstiege des Parcours verschaffte Worst sich einen kleinen Vorteil. Cant und Vos setzten sofort nach, aber auch die anderen drei kamen wieder heran. Betsema ging an die Spitze und schlug ein zünftiges Tempo an. Die drei Niederländerinnen fuhren voraus, gefolgt von den drei Belgierinnen. Noch auf der Vorschlussrunde konnte Worst sich erneut absetzen und mit 9 Sekunden Vorsprung auf Vos, Betsema und Cant kam sie zur letzten Zielpassage. Van Loy und Sels hatten abreißen lassen müssen. Worst, die in dieser Saison schon den Superprestige Gieten gewinnen und viele Top3-Resultate einfahren konnte, hielt sich ihre Verfolgerinnen souverän vom Leib und nahm sich vor der Ziellinie noch Zeit zum Jubeln. 2017 hatte sie bei der U23-Weltmeisterschaft Gold geholt, nun verbuchte sie ihren nächsten internationalen Titel. Zweiter Oranje-Sweep der EM Vos, die mit fünf Saisonsiegen als eigentliche Favoritin ins Rennen gegangen war, stach Betsema im Sprint um den zweiten Platz aus (+0:02). So feierten die Gastgeber ebenso wie zuvor bei den Frauen U23 einen Clean Sweep. Vorjahressiegerin Sanne Cant hatte keine Chance einzugreifen und wurde mit 10 Sekunden Rückstand Vierte. Die beiden Britinnen Nikki Brammeier und Helen Wyman belegten hinter Arzuffi die Plätze 8 und 9. Beste Fahrerin aus dem Einzugsbereich von LiVE-Radsport war die Schweizerin Zina Barhoumi als Achtzehnte. -> Zum Resultat Alle Berichte zur Radcross-EM 2018 Junioren: Juniorenfahrer Pim Ronhaar feiert Heimsieg zum Auftakt der Radcross-EM Frauen U23: Radcross-EM Frauen U23: Podiumssweep für die Niederlande Männer U23: Tom Pidcock gewinnt U23-Radcross-EM vor Titelverteidiger Iserbyt Frauen Elite: Nächster niederländischer Dreifacherfolg dank Worst, Vos und Betsema Männer Elite: Mathieu van der Poel verteidigt EM-Titel in gewohnt souveräner Manier |
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