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Settimana Coppi e Bartali: Feld kann Ausreißer nicht einholen, Robeet feiert seinen ersten Profi-Sieg

30.03.2019

Settimana Coppi e Bartali: Feld kann Ausreißer nicht einholen, Robeet feiert seinen ersten Profi-Sieg

Info: Settimana Internazionale Coppi e Bartali 2019 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)

Mit ihrem tellerflachen Rundkurs ohne jegliche Erhebung, die auch nur ansatzweise eine Einstufung als Bergwertung gerechtfertig hätte, galt die 4. Etappe als einfachstes Teilstück der Settimana Internazionale Coppi e Bartali und schien daher für einen Massensprint prädestiniert – stattdessen belegten aber Ausreißer am Ende die ersten acht Plätze. Den Sieg bejubelte der 24-jährige Belgier Ludovic Robeet (Wallonie Bruxelles), für den es der erste Erfolg als Profi war. Er setzte sich in einem Dreiersprint gegen den Dänen Mikkel Bjerg (Hagens Berman Axeon) und den bei diesem Rennen für die Nationalmannschaft fahrenden Italiener Jacopo Mosca (D'Amico-UM Tools) durch. 31 Sekunden später erreichten ihre früheren Begleiter Patryk Stosz (CCC Development), Lachlan Morton (Education First), Antonio Di Sante (Sangemini-Trevigiani-MG.K vis), Simone Sterbini (Giotti Victoria) und Thibault Guernalec (Arkéa-Samsic) das Ziel.

Die anfangs achtköpfige Ausreißergruppe hatte zu Beginn ihrer Flucht einen Vorsprung von acht Minuten erreicht. Das Feld bekam die Situation zwar bald wieder unter Kontrolle und schien gegen Ende der Etappe, als sein Rückstand zwanzig Kilometer vor dem Ziel bereits unter eine Minute sank, auf Kurs zum Massensprint zu sein. 13 Kilometer vor Schluss schüttelten Robeet, Bjerg und Mosca ihre Mitstreiter ab und brachten die Flucht als Trio zu Ende. Die restlichen Ausreißer entgingen nur so knapp einer Einholung durch das Feld, dass dieses sogar in der selben Zeit mit ihnen gewertet wurde. Für die schnellsten Sprinter Manuel Belletti (Androni Giocattoli Sidermec) und Emils Liepins (Wallonie Bruxelles) sprangen aber nur noch die Plätze neun und zehn heraus. An der Spitze der von Lucas Hamilton (Mitchelton-Scott) angeführten Gesamtwertung gab es keine Veränderungen.

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