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Tour de Pologne Pascal Ackermann wiederholt seinen Auftaktsieg bei der Polen-Rundfahrt |
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| 03.08.2019 | ||
Pascal Ackermann wiederholt seinen Auftaktsieg bei der Polen-RundfahrtInfo: TOUR DE FRANCE 2019 (2.UWT)Autor: Felix Griep (Werfel) Krakau, 03.08.2019 – Pascal Ackermann ist wieder da! Für den zweimaligen Giro-Etappensieger bedeutete der Start der Tour de Pologne das Ende seiner einmonatigen Sommerpause und brachte ihm gleich seinen 7. Saisonsieg. Ackermann, der im vorigen Jahr die ersten beiden Etappen dieser WorldTour-Rundfahrt vor Alvaro Hodeg für sich entschieden hatte, verwies diesmal mit einem langen Sprint einen noch höher dekorierten Gegner, nämlich Fernando Gaviria, auf den zweiten Platz und trägt somit erneut das Gelbe Trikot.  Das Profil der 1. Etappe der Tour de Pologne Drei Sprinter- und vier Bergetappen Die Strecke der Polen-Rundfahrt ist, wie eigentlich fast immer, praktisch zweigeteilt: Die Entscheidung um den Gesamtsieg wird auf den sehr bergigen Etappen 4 bis 7 fallen, während die ersten drei Teilstücke wohl den Sprintern gehören dürften. Für Ausreißer gab es daher auf der 1. Etappe nicht mehr zu holen als zwei Spezialtrikots: Das rosafarbene Bergtrikot schnappte sich der Franzose Charles Planet (NovoNordisk) und das blaue Trikot für die Sprintwertung der für die Nationalmannschaft angetretene Pole Jakub Kaczmarek. Bis sie 15 Kilometer vor Rennende vom Peloton eingeholt wurden, waren sie die längste Zeit zu zweit unterwegs gewesen. Bis Kilometer 26, wo er den ersten der drei Zwischensprints gewinnen konnte, hatte Adrian Kurek noch mit zu dieser Flucht gehört, die bereits ihr Maximum von dreieinhalb Minuten Vorsprung erreicht hatte. Doch kurz darauf fiel Kaczmareks Landsmann und Teamkollege in Folge eines Sturzes ins Feld zurück. Ackermanns großartiger Endspurt Den Kampf der Züge auf einem noch dreimal zu fahrenden Rundkurs in Krakau schien Jumbo-Visma zu gewinnen, doch die zwei Helfer, welche Danny van Poppel und den Rest des Feldes auf den letzten Kilometer führten, waren nur wenige hundert Meter danach schon wieder verschwunden und der Niederländer selbst schaffte es am Ende nur auf den fünften Platz. Stattdessen fand sich 600 Meter vor der Ziellinie UAE Emirats in der aussichtsreichsten Position wieder und Simone Consonni bereitete den Endspurt für Fernando Gaviria vor. Für das Bora-Hansgrohe-Duo Rüdiger Selig und Pascal Ackermann war der Sprint zunächst nicht nach Plan verlaufen, aber Ackermann ließ den Kontakt zu Gaviria nicht abreißen und zog mit einem gewaltigen Finish auf den letzten 200 Metern noch klar am chancenlosen Kolumbianer vorbei. Hinter dem Niederländer Fabio Jakobsen (Deceuninck-Quick Step) folgte auf Platz vier mit Maximilian Walscheid (Sunwbe) ein weiterer Deutscher, außerdem wurde John Degenkolb (Trek-Segafredo) Neunter. -> Zum Resultat Das Profil der 2. Etappe sieht im Finale zwar etwas welliger aus und weist nur 18 Kilometer vor Schluss die letzte Bergwertung auf – und dennoch scheint alles andere als ein weiterer Massensprint kaum realistisch.
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03.08.2019 | |
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