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Schachmann baut als Zeitfahrzweiter hinter Kragh Andersen seinen Vorsprung bei Paris-Nizza deutlich aus
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11.03.2020

Schachmann baut als Zeitfahrzweiter hinter Kragh Andersen seinen Vorsprung bei Paris-Nizza deutlich aus

Info: PARIS - NICE 2020 (2.UWT)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Saint-Amand-Montrond, 11.03.2020 – Zu einem zweiten Etappensieg bei Paris-Nizza fehlten Maximilian Schachmann am vierten Tag der WorldTour-Rundfahrt lediglich 5,65 Sekunden. Während der Däne Søren Kragh Andersen vom deutschen Rennstall Sunweb seinen ersten Zeitfahrsieg als Profi feierte, kann Schachmann mit einer deutlichen Vergrößerung seines Vorsprungs in der Gesamtwertung trotzdem sehr zufrieden sein. Die Chancen auf einen fünften Paris-Nizza-Gesamtsieger aus Deutschland nach Rolf Wolfshohl (1968), Andreas Klöden (2000), Jörg Jaksche (2004) und Tony Martin (2011) sind zumindest leicht gestiegen.


Das Profil der 4. Etappe von Paris-Nizza

Zwei Dänen fahren Bestzeiten
Die ersten Fahrer mussten die 15,5 Kilometer lange Zeitfahrstrecke durch Saint-Amand-Montrond zwar noch bei Regen bewältigen, doch das Wetter besserte sich schon bald und blieb bis zum Ende dieser 4. Etappe stabil. Thomas De Gendt (Lotto Soudal) lieferte in 19:04 Minuten die erste Bestzeit ab, die längere Zeit bestehen blieb. Fast eine Stunde später brachten zunächst Victor Campenaerts (NTT Pro Cycling) und Pello Bilbao (Bahrain-McLaren) seine Führung in Gefahr, erreichten das Ziel aber mit 4 bzw. 1,26 Sekunden Rückstand. Der Schweizer Stefan Küng (Groupama-FDJ) musste sich etwas deutlicher um 13 Sekunden geschlagen geben. Dann kamen zwei Fahrer von Deceuninck-Quick Step: Kasper Asgreen war 0,8 Sekunden schneller als De Gendt, sein Teamkollege Julian Alaphilippe hingegen 24 Sekunden langsamer. Doch die Hoffnungen des einen Dänen wurden nach kurzer Zeit durch einen anderen zerstört: Søren Kragh Andersen (Sunweb) war in 18:51 Minuten (49,3 km/h) um 12 Sekunden besser als sein Landsmann und schob sich klar an die Spitze des Klassements.

Schachmann mit einer Minute Vorsprung
Auf den ersten sieben Kilometern der Stecke gab es zwei längere Steigungen, weshalb gute Bergfahrer wie Dylan Teuns (Bahrain-McLaren) oder Felix Großschartner (Bora-Hansgrohe) an der Zwischenzeit eine Sekunde vor respektive nur drei Sekunden hinter Kragh Andersen lagen. In der nur abschüssigen und flachen zweiten Streckenhälfte verloren sie aber beide noch mehr als eine halbe Minute auf den vorerst unangefochtenen Leader. Maximilian Schachmann (Bora-Hansgrohe) unterbot Kragh Andersens Marke bei der Zwischenzeit sogar um sieben Sekunden, doch auch ihm sollte dieses Polster nicht reichen. Mit einem Rückstand von letztlich 5,65 Sekunden wurde Schachmann Etappenzweiter. In der Gesamtwertung hat sich sein Vorsprung aber erheblich vergrößert, Kragh Andersen ist mit 58 Sekunden Rückstand neuer Zweiter, gefolgt von Schachmanns österreichischen Teamkollegen Großschartner und seinem deutschen Landsmann Nils Politt (Israel Start-Up Nation). Der bestplatzierte Topkletterer ist Sergio Higuita (EF Pro Cycling) als Fünfter mit 1:06 Minute Rückstand.

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