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Bora-Hansgrohes Österreicher Mühlberger und Konrad dominieren bei Bergankunft der Sibiu Tour
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24.07.2020

Bora-Hansgrohes Österreicher Mühlberger und Konrad dominieren bei Bergankunft der Sibiu Tour

Info: Sibiu Cycling Tour 2020 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Bâlea Lac, 24.07.2020 – Die großen Favoriten haben auf der Königsetappe der Sibiu Tour nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil. Am 25 Kilometer langen Schlussanstieg zum Bâlea Lac, wo 2011 bereits ihr Landsmann Riccardo Zoidl triumphiert hatte, dominierten die Österreicher Gregor Mühlberger und Patrick Konrad das Geschehen und hatten am Ende auch beide Grund zu Freude: einer bekam den Etappensieg, der andere das Gelbe Trikot. Der einzige Fahrer mit weniger als einer Minute Rückstand auf diese beiden war der Schweizer Matteo Badilatti.


Das Profil der 1. Etappe der Sibiu Tour

Nach halbem Anstieg nur noch sechs Führende
Die ersten gut 150 Kilometer vor dem alles überragenden Berg am Ende dieser 1. Etappe vergingen ohne besondere Vorkommnisse. Sechs Ausreißer hatten bis zu sechs Minuten Vorsprung und wurden im ersten Viertel des Schlussanstieges eingeholt; der Schweizer Valère Thiébaud (Akros-Excelsior-Thömus) und der Pole Pawel Bernas (Mazowsze Serce Polski) setzten sich am längsten zur Wehr. In der Mitte des Anstiegs gab es bereits eine große Selektion, als nur noch vier Fahrer gemeinsam mit den Favoriten Patrick Konrad und Gregor Mühlberger von Bora-Hansgrohe an der Spitze verblieben. Piotr Brozyna (Voster ATS Team) und Francesco Manuel Bongiorno (Vini Zabù-KTM) fielen bald auch zurück, der Pole wurde am Ende mit gut drei Minuten Rückstand Sechster, der Italiener mit sechs Minuten Rückstand gar auf Rang achtzehn durchgereicht. Nur Rémy Rochas (Nippo Delko Provence) und Matteo Badilatti (Israel Start-Up Nation) standen einem Bora-Doppelerfolg jetzt noch im Weg.

Badilatti am Ende 48 Sekunden vor Rochas
Der Franzose Rochas wagte es, ein paar Attacken zu versuchen, bis Konrad ihm schließlich fünf Kilometer vor dem Ziel Anschauungsunterricht im Gegnerstehenlassen bot. Mühlberger konnte wenig später die Gegner ebenfalls abschütteln und wieder zu seinem Teamkollegen aufschließen, so dass sie das Ziel gemeinsam erreichten. Der Lohn für die Anstrengungen wurde gerecht geteilt: Mühlberger, der Anfang des Jahres bei der Mallorca Challenge schon zweimal auf dem Podium gestanden hatte, bekam den Etappensieg und Konrad, weil er im Prolog sieben Sekunden schneller gewesen war, das Leadertrikot. Der Schweizer Badilatti wurde am Ende starker Dritter mit einem Rückstand von nur 16 Sekunden und einem dreimal so großen Abstand zu Rochas. Bis die Top10 der Etappe vollständig waren, vergingen insgesamt viereinhalb Minuten. Zu ihnen gehört auch Oldie Davide Rebellin (48 Jahre/Meridiana Kamen), der Siebter wurde.

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Die morgige 2. Etappe lässt einen Massensprint erwarten. Mit Pascal Ackermann kommt der Topfavorit bei einem solchen Szenario ebenfalls aus den Reihen von Bora-Hansgrohe.





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