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Europe Tour Vorschau Route d’Occitanie: Pyrenäen-Test für Pinot, Bardet und das Duo Bernal/Froome |
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31.07.2020 | ||
Vorschau Route d’Occitanie: Pyrenäen-Test für Pinot, Bardet und das Duo Bernal/FroomeInfo: La Route d’Occitanie - La Dépêche du Midi 2020 (2.1)Autor: Felix Griep (Werfel)225786 31.07.2020 – Vier Wochen vor dem Start der Tour de France beginnt für nicht wenige ihrer größten Favoriten in Südfrankreich die heiße Phase der Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt. Die Route d’Occitanie bietet ihnen einige leichtere Etappen, um sich wieder an richtige Rennen zu gewöhnen, aber auch eine knallharte Pyrenäen-Etappe, die einen spannenden Start in die nächste Woche verspricht. Bergankunft am Montag, steile Schlussrampe am Dienstag Die viertägige Rundfahrt La Route d’Occitanie beginnt am Wochenende mit ihren beiden leichtesten Etappen, auf denen wahrscheinlich die Sprinter den Ton angeben dürften. Auf der 3. Etappe am Montag sind dann Kletterkünste gefragt, denn es gibt rund 4000 Höhenmeter und drei große Berge. Die ersten beiden, Port de Balès (19,2 km à 6,2%) und Col de Peyresourde (9,7 km à 7,5%), wird man auf der 8. Etappe der Tour de France wiedertreffen, wo das Ziel dahinter im Tal in Loudenvielle liegt. Bei der Route d’Occitanie schließt sich hingegen noch der Schlussanstieg zum weitaus weniger bekannten Col de Beyrède (10,9 km à 7,2%) an. Sollten die Abstände an der Spitze der Gesamtwertung danach noch gering sein, könnte die hügelige 4. Etappe am Dienstag mit ihren 10% steilen letzten 1100 Metern das Zünglein an der Waage sein. Zur Übersicht aller Etappenprofile Ineos mit einem extrem starken Aufgebot Mit Ineos, AG2R, Cofidis, Groupama, Astana, Bahrain, Trek und CCC finden sich acht WorldTour-Mannschaften auf der Startliste – drei mehr als vor einem Jahr, als Alejandro Valverde zum zweiten Mal in Folge den Gesamtsieg holte. Einen Hattrick wird es allerdings nicht geben, da Movistar nicht an der Rundfahrt teilnimmt und Valverde stattdessen bei der Vuelta a Burgos im Einsatz ist. Die Startnummer 1 trägt daher der letztjährige Tour-de-France-Gewinner Egan Bernal, an dessen Seite auch der viermalige Tour-Champion Chris Froome und weitere starke Kletterer wie Tao Geoghegan Hart und Pavel Sivakov ins Rennen gehen. Der Druck in den Reihen des Team Ineos ist mit Sicherheit sehr hoch, geht es doch darum, sich für das Tour-Aufgebot und eine wichtige Rolle darin zu empfehlen. Auch Lopez und Porte haben die Tour im Blick Sollte ihnen der Gesamtsieg gelingen, wäre es der erste für das Team Ineos bzw. Vorgänger Sky bei dieser Rundfahrt, die vor wenigen Jahren noch Route du Sud hieß. In den vergangenen drei Jahren stand aber zumindest schon immer ein Fahrer des Teams am Ende auf dem Podium. Zu ihren Herausforderern gehören in diesem Jahr beispielsweise die beiden großen französischen Tour-Hoffnungen Romain Bardet (AG2R La Mondiale) und Thibaut Pinot (Groupama-FDJ), aber auch Fahrer wie Miguel Angel Lopez (Astana) und Richie Porte (Trek-Segafredo), die ebenfalls bei der Tour de France auftrumpfen wollen. Auf den Sprintetappen könnte die Sieger Clément Venturini (AG2R La Mondiale), Bryan Coquard (B&B Hotels-Vital Concept), Elia Viviani, Christophe Laporte (beide Cofidis) oder Sonny Colbrelli (Bahrain-McLaren) heißen. -> Zur vollständigen Startliste |
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