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Europe Tour Gianluca Brambilla besiegt Groupama-FDJ und Michael Woods im Finale der Tour des Alpes Maritimes et du Var |
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| 21.02.2021 | ||
Gianluca Brambilla besiegt Groupama-FDJ und Michael Woods im Finale der Tour des Alpes Maritimes et du VarInfo: Tour des Alpes Maritimes et du Var 2021 (2.1)Autor: Felix Griep (Werfel) Blausasc, 21.02.2021 – Groupama-FDJ organisierte einen Großangriff und Michael Woods kämpfte verbissen um sein Gelbes Trikot, doch am Ende gingen sie auf der Königsetappe der Tour des Alpes Maritimes et du Var alle leer aus. Gianluca Brambilla stahl ihnen die Show und machte mit dem Etappensieg auch knapp den Gewinn der gesamten Rundfahrt perfekt. Zuvor hatte der 33-jährige Italiener im Anschluss an seine Etappenerfolge bei Giro d'Italia und Vuelta a España im Jahr 2016 lange auf einen neuerlichen Sieg warten müssen.  Blausasc - Blausasc (134,7 km) Groupama-FDJ in der Offensive Mit lediglich 13 Sekunden Differenz zwischen Rang 1 und 19 der Gesamtwertung sowie gleich drei Bergen der 1. Kategorie waren ideale Voraussetzungen für ein spannendes Finale der dreitägigen Rundfahrt gegeben. Und besonders Groupama-FDJ sorgte dafür, dass tatsächlich schnell eine brisante Rennsituation entstand. Denn Rudy Molard und Valentin Madouas, Vierter und Achter des Klassements, fanden sich in einer anfangs 16-köpfigen Spitzengruppe wieder, überdies unterstützt durch ihren Teamkollegen Bruno Armirail. Das französische Trio trug maßgeblich dazu bei, dass die Spitzengruppe bei Überquerung von Col de Saint Roch (5,8 km à 7,2%) sowie Col de Braus (10,0 km à 6,3%) und beim Beginn der Steigung zum Col de la Madone de Gorbio (11,2 km à 6,9%) mehr als zwei Minuten vor dem Peloton lag. Und der Groupama-Plan schien weiterhin aufzugehen, denn einer Attacke von Madouas drei Kilometer vor dem dritten Gipfel konnte einzig Gianluca Brambilla (Trek-Segafredo) folgen. Brambilla wird zum Spielverderber Madouas und Brambilla erreichten die 24 Kilometer vom Ziel entfernte letzte Bergwertung 25 Sekunden vor Molard sowie Tao Geoghegan Hart (Ineos Grenadiers) und Gorka Izagirre (Astana-Premier Tech), und 53 Sekunden vor Michael Woods (Israel Start-Up Nation), der wie ein Wilder um sein Gelbes Trikot kämpfte. Die Abfahrt wurde später nochmals durch eine nicht-kategorisierte Steigung unterbrochen, die Brambilla nutzte, um 11 Kilometer vor dem Ziel Madouas mit einer Tempoverschärfung abzuhängen. Der Geschlagene stürzte danach auch noch in der Abfahrt Richtung Ziel, finishte aber letztlich gemeinsam mit Molard, Geoghegan Hart und Ben O'Connor (AG2R Citroën) 13 Sekunden nach dem Sieger. O'Connor war es als Einzigem gelungen, aus der kleinen Gruppe um das Gelbe Trikot noch zu dieser Verfolgergruppe aufzuschließen, während Woods mit vier weiteren Konkurrenten erst 18 Sekunden nach dem Sieger eintraf. Sekundenentscheid um den Gesamtsieg Woods hatte in seiner Gruppe mit Bauke Mollema (Trek-Segafredo), David Gaudu (Groupama-FDJ), Nairo Quintana (Arkéa Samsic) und Jakob Fuglsang (Astana-Premier Tech) noch mehrmals attackiert und dadurch dazu beigetragen, dass der Abstand zu Brambilla schrumpfte. Und wäre der Kanadier, wie O'Connor, noch an Madouas und Co. herangekommen, wäre er bei Zeitgleichheit Gesamtsieger gewesen! Doch das klappte eben nicht und so trohnt am Ende Brambilla fünf Sekunden über ihm an der Spitze des Gesamtklassements; dessen Teamkollege Mollema bleibt außerdem als Dritter ebenfalls auf dem Podium. Die abschließende Bilanz für Groupama-FDJ: Die Plätze vier, fünf und sieben für Molard, Gaudu und Madouas in der Endabrechnung, dazu das Nachwuchstrikot für Gaudu und Position eins in der Mannschaftswertung. -> Zum Resultat und allen Endständen
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