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Marcel Kittel gewinnt die Delta Tour Zeeland - Caethoven Sieger auf letzter Etappe
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13.06.2011

Marcel Kittel gewinnt die Delta Tour Zeeland - Caethoven Sieger auf letzter Etappe

Info: Delta Tour Zeeland (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Terneuzen, 12.06.2011 - Bei den Vier Tagen von Dünkirchen hatte es für Marcel Kittel (Skil-Shimano) trotz vier Etappensiegen nicht mit dem Gewinn der Gesamtwertung geklappt. Bei der Delta Tour Zeeland reichte dem deutschen Nachwuchssprinter ein Tageserfolg für den Gesamtsieg, da seine Konkurrenzen aus dem Rabobank-Rennstall am letzten Tag keine Zeit mehr aufholen konnten. Den Sieg auf der 2. Etappe holte im Massensprint der Belgier Steven Caethoven (Veranda's Willems) vor seinem Landsmann Wietse Bosmans (BKCP-Powerplus).

Skil-Shimano trotz Kittels Führung in Fluchtgruppe aktiv
Am letzten der drei Trage der Delta Tour Zeeland standen noch einmal 195,8 Kilometer rund um Terneuzen an, die größte Gemeinde in der Provinz Seeland. Zwölf Abschnitte mit Kopfsteinpflaster waren das Salz in der Suppe, sorgten aber nicht für Verhältnisse wie bei Paris-Roubaix. Skil-Shimano wollte sich nicht nur damit begnügen, Marcel Kittel im blauen Leadertrikot zu beschützen und seine Führungen in Gesamt-, Nachwuchs- und Punktewertung zu verteidigen, seine Mannschaftskollegen gingen stattdessen in die Offensive. Roger Kluge, Robin Chaigneau und Bert De Backer schafften es zu dritt in eine Ausreißergruppe mit einem Dutzend Fahrern. Rabobank schickte Michael Matthews mit, der in der Gesamtwertung eine Position hinter Kluge auf Platz fünf lag. Bram Schmitz und Rob Goris (beide Veranda's Willems), Cédric Pineau (FDJ), Gorik Gardeyn (Vacansoleil-DCM), Murilo Fischer (Garmin-Cervélo), Martin Mortensen (Leopard Trek), Diego Caccia (Farnese Vini) und Jesus Rosendo Prado (Andalucia) waren ebenfalls dabei. Kluge und Matthews ließen sich nach nicht allzu langer Zeit freiwillig zurückfallen und die Gruppe setzte zu zehnt die Flucht fort, die aber 13 Kilometer vor dem Ziel vorzeitig endete.

Kittel reicht Platz sieben zum Gesamtsieg - Caethoven Etappengewinner
Als die Fluchtgruppe gestellt war, ging es noch über eine 900 Meter lange Strecke mit Kopfsteinpflaster, wo sich ein Quartett absetzte, zu dem wieder Kluge gehörte. Desweiteren hatten sich Jos Van Emden (Rabobank) und Yoann Offredo (FDJ), die gesamt beide ebenfalls in den Top10 lagen, und Offredos Teamkollege Benoît Vaugrenard zum Angriff entschieden. Auf den letzten drei Kilometern vereinigte sich das Peloton allerdings wieder mit der Gruppe und es kam zum zweiten Massensprint der dreitägigen Rundfahrt. Kittel erreichte nach seinem Sieg auf der 1. Etappe nur den siebten Platz, brachte aber trotzdem den Gesamtsieg in trockene Tücher, da seine Gegner ebenfalls keine Zeitbonifikationen mehr abgreifen konnten. Theo Bos (Rabobank) wurde Tagessechster und blieb damit auf seinen vier Sekunden Rückstand sitzen. Jos Van Emden (Rabobank), Kluge und Matthews folgen mit je sechs Sekunden Rückstand. Rabobank und Skil-Shimano waren am Schlusstag nicht mehr so Dominant, weshalb sich Fahrer anderer Teams über eine Siegmöglichkeit freuen konnten. Steven Caethoven (Veranda's Willems) wusste dies auszunutzen und holte seinen ersten Sieg seit zwei Jahren. Wietse Bosmans (BKCP-Powerplus), ein weiterer Belgier, wurde Zweiter, der Brite Roger Hammond (Garmin-Cervélo) und Giacomo Nizzolo (Leopard Trek) aus Italien belegten die Plätze drei und vier.

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