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Auch nach Glockner Status Quo für Hollenstein
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06.07.2011

Auch nach Glockner Status Quo für Hollenstein

Info: Int. Österreich-Rundfahrt (2.HC)
Autor: Team Vorarlberg
Bericht: Glocknerkönig Geniez holt sich auch Etappensieg



Hollenstein weiter Gesamt-11., Fricke liefert Talentprobe

Der 23-jährige Franzose Alexandre Geniez ist der große Gewinner der 4. Etappe der Österreich-Rundfahrt (UCI Kat. 2.HC). Der Skil-Shimano-Fahrer schnappte sich auf der 199 km langen Königsetappe von Matrei über den Großglockner nach St. Johann/Alpendorf nicht nur den Titel des Glocknerkönigs, sondern holte mit einer kämpferischen Fahrt am Ende auch den Etappensieg als Solist. Der Schweizer Reto Hollenstein aus dem Team Vorarlberg verteidigte mit dem 20. Tagesrang seinen elften Platz in der Gesamtwertung. Er liegt nach den schweren Bergetappen weiterhin 3:29 Minuten hinter Leader Frederik Kessiakoff (Swe/Astana).

Harald Morscher, Manager des Team Vorarlberg, zeigte sich mit dem Verlauf der Etappe nicht ganz glücklich. „Ich hätte mir die Etappe für Reto Hollenstein etwas schwerer erhofft. Dadurch, dass das Tempo heute bedingt durch die Ausreißergruppe nicht sehr hoch war und nach dem Großglockner wieder viele Gruppen zusammen liefen, boten sich wenig Gelegenheiten für ihn, einen Polster für die Gesamtwertung herauszufahren.“

Früh im Rennen vertrat der Oberösterreicher Dominik Hrinkow in einer siebenköpfigen Fluchtgruppe die Farben des Team Vorarlberg. Am Anstieg zum Großglockner, dem „Dach der Tour“, zerfiel die Gruppe dann aber in ihre Bestandteile. Während Hrinkow zurückfiel, zogen der spätere Etappensieger Geniez zusammen mit wenigen weiteren Fahrern davon. Geniez konnte sich mit weiteren Fahrern, die nach der Abfahrt aufschlossen, auch über den schwierigen Dientener Sattel (1. Kat.) absetzen und fuhr schließlich als Solist über die Ziellinie in St. Johann, während Reto Hollenstein 43 Sekunden dahinter den Kontakt an die Gruppe des Gelben Trikots hielt. In der Gesamtwertung konnte Hollenstein einen Angriff Geniez‘ um zwei Sekunden abwehren.

„Die Jungs sind heute brav gefahren und haben tapfer gekämpft“, kommentiert Harald Morscher den Status Quo. Besonders beeindruckt zeigt sich Morscher einmal mehr vom jüngsten Tour-Starter, Kajetan Fricke (Ger). „Kajetan war heute der zweite Fahrer von uns am Hochtor. Die Kraft, die er in den Beinen hat, ist gewaltig.“ Im Ziel belegte Fricke Platz 47. und blieb damit vor seinen restlichen Teamkollegen sowie Fahrern wie Keukeleire, Albasini oder Denifl.

Morgen, Donnerstag, führt die Etappe von St. Johann nach Schladming (157 km). „Eine Etappe wie geschaffen für Ausreißer“, meint Dominik Hrinkow, der schon heute sein Glück in einer Fluchtgruppe versucht hatte.

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