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Sutton gewinnt zweites Teilstück beim Circuit Franco-Belge
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30.09.2011

Sutton gewinnt zweites Teilstück beim Circuit Franco-Belge

Info: Circuit Franco-Belge (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Poperinge,30.09.2011 - Auch die 2. Etappe des Circuit Franco-Belge endete in eine Massensprint, allerdings mit ganz anderen Hauptdarstellern als gestern. Tagessieger wurde mit Christopher Sutton (Sky) wieder ein Australier, seinem Landsmann Robbie McEwen (RadioShack) konnte er das Gelbe Trikot aber nicht abnehmen.

De Vreese sichert sein Bergtrikot
Die 2. Etappe des Circuit Franco-Belge führte von Menin nach Poperinge durch Westflandern und bot mit sechs Bergwertungen auf 154,2 Kilometern Ausreißern reichlich Beute. So verwunderte es nicht, dass Laurens De Vreese (Topsport Vlaanderen) mit drei anderen Fahrern einen Konter startete, als sich nach rund 30 Kilometern. mit der ersten Prämie nicht mehr weit entfernt, ein Quintett vom Feld absetzte. Somit bildete sich eine Spitzengruppe von neun Fahrern, die vom Feld nur maximal drei Minuten Vorsprung gewährt bekam. De Vreese punktete als Erster in Auberge und bei drei von fünf Fahrten über den Mont Rouge, der im Mittelpunkt des Rennens stand, womit er seine Führung im Bergklassement beinahe uneinholbar vergrößerte. Das Ende der Gruppe kam noch vor der letzten Zielpassage auf dem knapp 24 Kilometer langen Rundkurs um Poperinge. Mikhail Ignatiev (Katusha) und Kjell Carlström (Sky) setzten sich am längsten gegen das Feld zur Wehr, teilten letztlich aber auch das Schicksal ihrer vormaligen Begleiter De Vreese, Guillaume Van Keirsbulck (Quick Step), Cyril Lemoine, Rony Martias (beide Saur-Sojasun), Gregory Habeaux (Veranda’s Willems), Tom Dernies (Lotto-Bodysol) und Gilles Devillers (Wallonie Bruxelles).

Starkes Sky-Team führt Sutton zum Sieg
Überraschend war es nicht, dass auch diese Etappe im Massensprint endete - jedoch, dass die Schnellsten von gestern nicht wieder um den Sieg kämpfen konnten. Leader Robbie McEwen (RadioShack) wurde 16., Adam Blythe (Omega Pharma-Lotto) kam gar nur auf Platz 78 ins Ziel. Der Sieg ging an Christopher Sutton (Sky), dem seine Teamkollegen den Endspurt optimal vorbereitet hatten. Der letzte Anfahrer Russell Downing konnte sogar noch Rang fünf verbuchen. Die Plätze zwischen ihm und dem Vuelta-Etappensieger belegten Tom Veelers (Skil-Shimano), Adrien Petit (Cofidis) und Yauheni Hutarovich (FDJ). Da Sutton gestern nur auf Platz 35 kam, behält McEwen die Führung - bei Zeitgleichheit zwischen den beiden Australiern gibt die Summe der Platzierungen den Ausschlag. Auf Rang drei liegt mit vier Sekunden Rückstand Veelers, dem die Plätze sieben und zwei und die Unbeständigkeit der Konkurrenz die Führung in der Punktewertung bescheren. Rüdiger Selig (Leopard Trek) war als 14. abermals der Beste der deutschen Starter.

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