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Europe Tour Veelers schlägt Sutton beim Circuit Franco-Belge - beide zeitgleich vor letzter Etappe |
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01.10.2011 | ||
Veelers schlägt Sutton beim Circuit Franco-Belge - beide zeitgleich vor letzter EtappeInfo: Circuit Franco-Belge (2.1)Autor: Felix Griep (Werfel) Ichtegem, 02.10.2011 - Nach zwei guten Platzierungen hatte Tom Veelers (Skil-Shimano) bereits die Punktewertung angeführt und übernahm auf der 3. Etappe mit einem Sieg nun auch noch die Spitze der Gesamtwertung des Circuit Franco-Belge. Christopher Sutton (Sky) wurde Tageszweiter und liegt zeitgleich hinter Veelers auch im Klassement an zweiter Position. Der Deutsche Rüdiger Selig (Leopard Trek) konnte mit Platz fünf einmal mehr ein gutes Resultat verbuchen. Unglaubliche Geschwindigkeiten und eine geschlossene Bahnschranke Am 3. Tag des Circuit Franco-Belge mussten 156,3 Kilometer zwischen Antoing und Ichtegem zurückgelegt werden, von Wallonien ging es nach Flandern. Das Rennen begann außerordentlich schnell: 58,1 Kilometer in der ersten Rennstunde sind eine fast unglaubliche Zahl. Früh jagte das Feld, aus dem lange jegliche Angriffe zum Scheitern verurteilt waren, über die einzige Bergwertung, die Matteo Montaguti (Ag2r) vor Laurens De Vreese (Topsport Vlaanderen) gewann. Wäre De Vreese dort Erster gewesen, hätte das schon die Entscheidung im Bergklassement bedeutet. So hat er nur 23 Punkte Vorsprung auf Gilles Devillers (Wallonie Bruxelles), der theoretisch morgen noch 24 Punkte holen könnte. Daran glaubt aber kaum jemand, ebenso wie fast niemand daran glaubte, dass heute einmal die Ausreißer Erfolg haben könnten. Nach 47 Kilometern fanden sich mit Alessandro Ballan (BMC Racing Team), William Clarke (Leopard Trek), Sebastien Delfosse (Landbouwkrediet), Ronan Van Zandbeek (Skil-Shimano) und Diego Caccia (Farnese Vini) fünf Fahrer, die ein Fünkchen Hoffnung und schnell über drei Minuten Vorsprung hatten. Unverhoffte Hilfe bekam die Gruppe bei Rennmitte von einer Bahnschranke, die sich erst hinter ihr schloss und den Rückstand des Feldes auf 4:25 Minuten ansteigen ließ, nachdem er zuvor auf zweieinhalb Minuten gesunken war. Das Feld war jedoch fest entschlossen, die verlorene Zeit aufzuholen und tat dies auch zügig. Veelers mi Doppelschlag, Sutton Zweiter der Etappe und gesamt Auf den letzten 50 Kilometern, die in vier Runden um Ichtegem gefahren wurden, machte das Feld erfolgreich Jagd auf die Ausreißer. Ex-Weltmeister Ballan, der kämpferischste Fahrer des Tages, attackierte mit Van Zandbeek, der schon vorgestern in einer Spitzengruppe fuhr, womit sie das Ende ihrer Flucht noch ein wenig hinauszögerten. Kurz nach der letzten Sprintwertung wurden sie zwölf Kilometer vor dem Ziel eingeholt. Als Dritter an diesem Sprint holte sich Leader Robbie McEwen (RadioShack) eine Sekunde Zeitgutschrift. Zeitgleicher Zweiter hinter ihm war bis dahin Christopher Sutton (Sky), dessen Mannschaft wieder die Kontrolle der Sprintankunft übernahm. Dies gelang ihnen aber nicht so gut wie gestern, denn Tom Veelers (Skil-Shimano) konnten Sutton an dessen zweiten Sieg hindern. Der Niederländer gewann erstmals seit über zwei Jahren wieder ein Rennen und nun ist er es, der vor dem zeitgleichen Sutton die Gesamtwertung anführt. McEwen verpasste als Vierter zwischen Sébastien Chavanel (Europcar) und Rüdiger Selig (Leopard Trek), der weiter auf sich aufmerksam macht, eine Zeitgutschrift und ist mit fünf Sekunden Rückstand nun Dritter. Adam Blythe (Omega Pharma-Lotto) wird seinen 22. Geburtstag nicht so ausgelassen gefeiert haben, in der Tages- wie Gesamtwertung ist er Sechster und mit zehn Sekunden doch recht weit von der Wiederholung seines Vorjahressieges entfernt. Aber noch ist alles möglich im Kampf um das Gelbe Trikot. -> Zum Resultat Die finale Etappe endet auf einem Rundkurs um Tournai, wo während der letzten 80 Kilometer siebenmal der kurze Anstieg zum Croix Jubaru auf dem Programm steht. Die ersten vier Male ist er eine Bergwertung, danach gibt es dort an Sprintwertungen möglicherweise entscheidende Bonussekunden. |
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