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Spanien/Portugal Vorschau 58. Vuelta a Andalucia - Ruta Ciclista Del Sol |
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18.02.2012 | ||
Vorschau 58. Vuelta a Andalucia - Ruta Ciclista Del SolInfo: Vuelta a Andalucia Ruta Ciclista Del Sol (2.1) | Rückblick 2011 | StartlisteAutor: Christine Kroth (Cofitine) Die Vuelta a Andalucia ist eine kleine Rundfahrt im Süden von Spanien. Wie der Name schon sagt, führt sie durch Andalusien und dient vielen Fahrern als Vorbereitung auf die ersten großen Fernfahrten Paris - Nizza und Tirreno - Adriatico im März. Das Rennen führt über fünf Etappen und insgesamt 647,4 km. 2012 wird das Rennen bereits zum 58. Mal ausgetragen. Favoriten Vorjahressieger Markel Irizar vom Team Radioshack-Nissan dürfte es schwer haben, seinen Titel zu verteidigen. Konkurrenz kommt nämlich auch aus der eigenen Mannschaft. Fränk Schleck und Haimar Zubeldia sind große Favoriten auf den Sieg. Aus spanischer Sicht liegen die berechtigten Hoffnungen auf Alejandro Valverde (Movistar), sowie auf den beiden Euskaltel-Fahrern Samuel Sanchez und Igor Anton. Ebenfalls große Favoriten auf den Gesamtsieg sind die beiden Niederländer Bauke Mollema und Steven Kruijswijk (beide Rabobank). Und auch Denis Menchov (Katusha) zählt ohne Zweifel zu den heißen Anwärtern auf den Sieg. Weitere Favoriten: - Jerome Coppel (Saur-Sojasun) - Marco Marcato (Vacansoleil) - Leopold König (NetApp) Starter aus Deutschland/Österreich/Schweiz Mit NetApp und Team NSP-Ghost sind gleich zwei deutsche Teams am Start. Allerdings steht im Aufgebot von NetApp kein einziger deutscher Fahrer, während das Team NSP mit Markus Fothen, Sergej Fuchs, Jakob Fiedler und Steffen Radochla mit vier deutschen Fahrern an den Start geht. Die besten Chancen auf eine vordere Platzierung dürfte aus deutscher Sicht Linus Gerdemann von Team Radioshack-Nissan haben. Zumal sein Team allgemein sehr stark besetzt ist. Ebenfalls für Radioshack-Nissan am Start ist Jens Voigt. Ein weiterer deutscher Hoffnungsträger dürfte Johannes Fröhlinger vom Team Procekt 1t4i sein. Mit ihm im Team stehen noch Simon Geschke und Patrick Gretsch. Außerdem ist Grischa Niermann für Rabobank am Start. NetApp geht zwar mit keinem Deutschen, dafür aber mit zwei Schweizer Fahrern an den Start - Andreas Dietziker und Reto Hollenstein. Außerdem ist für die Schweiz Raymond Künzli vom kanadischen Spidertech-Team dabei. Mit Daniel Schorn und Matthias Brändle hat NetApp zudem die beiden einzigen Starter aus Österreich im Aufgebot. -> Zur vollständigen Startliste 19.02. Prolog: San Fernando (6,0 km) 20.02. Etappe 1: Zahara de los Atunes - Benalmádena (197,9 km) 21.02. Etappe 2: Málaga - Alto Santuario Virgen de Araceli (Lucena) (144,7 km) 22.02. Etappe 3: Montemayor - Las Gabias (157,1 km) 23.02. Etappe 4: Cruzcampo Jaén - La Guardia de Jaén (135,7 km) Gesamtdistanz: 641,4 km Prolog Sonntag, 19.02.12 San Fernando (EZF) 6,0 km Start 1. Starter: 11.00 Uhr Start letzter Starter: 13.00 Uhr Ziel 1. Starter: ca. 11.08 Uhr Ziel letzter Starter: ca. 13.08 Uhr Streckenverlauf Das Rennen startet mit einem flachen Prolog, der über eine Küstenstraße von San Fernando führt. Zuerst geht es drei Kilometer geradeaus zum Wendepunkt, dann parallel drei Kilometer zurück. Somit ist diese Etappe perfekt zum Einrollen. 1. Etappe Montag, 20.02.12 Zahara de los Atunes - Benalmádena 197,9 km Start - fictif: 11.25 Uhr Start - reél: 11.30 Uhr Ziel: 16.12 - 16.42 Uhr Streckenverlauf Die erste Etappe über 197,9 km von Zahara de los Atunes nach Benalmádena ist die längste Etappe der Rundfahrt. Zunächst geht es relativ flach los, ehe nach 46,4 km die erste Bergwertung, 3. Kategorie, auf dem Programm steht. Der Anstieg ist 8 km lang. Nach einer ganz kleinen Abfahrt geht es wenig später bereits in die nächste Bergwertung, wieder 3. Kategorie, 2 km lang. Diese Bergwertung wird nach 49,9 km erreicht. Auf dem Streckenplan stehen auch Anstiege, die nicht als Bergwertung klassifiziert sind. Von der dritten und letzten Bergwertung, wieder 3. Kategorie, sind es nach 119,7 km ins Ziel. Danach folgt wieder ein Anstieg ohne Bewertung und die Verpflegung, bevor es fast flach ins Ziel geht. Erst nach der Flamme rouge steigt es wieder leicht an bis zum Ziel. 2. Etappe Dienstag, 21.02.12 Málaga - Alto Santuario ntra. sra. De Araceli 144,7 km Start - fictif: 12.10 Uhr Start - reél: 12.15 Uhr Ziel: 15.41 - 16.03 Uhr Streckenverlauf Die zweite Etappe führt über 144,7 km von Malaga zum Alto Santuario und endet somit am Berg. Man startet auf Meereshöhe, was bedeutet, dass es quasi vom Start weg bereits permanent bergan geht bis zur ersten Bergwertung, 2. Kategorie, nach 21,2 km. Insgesamt ist dieser Anstieg 19,6 km lang. Es folgt eine Abfahrt und ein Anstieg ohne Bewertung. Dann geht es zur Bergwertung der 1. Kategorie, ein 4,7 km langer Anstieg, dessen Kulminationspunkt nach 45,4 km passiert wird. Nach der Abfahrt geht es relativ flach weiter, dann wieder abfallend. Die nächste Bergwertung, 2. Kategorie, wird 54,5 km vor dem Ziel erreicht. Auf welligem Profil geht es weiter bis zum Schlussanstieg, einer Bergwertung der 1. Kategorie. Der Anstieg ist 4,8 km lang und maximal 18% steil. 3. Etappe Mittwoch, 22.02.12 Montemayor - Las Gabias 157,1 km Start - fictif: 11.50 Uhr Start - reél: 12.00 Uhr Ziel: 15.44 - 16.08 Uhr Streckenverlauf Die dritte Etappe führt über 157,1 km von Montemayor nach Las Gabias und weist ebenfalls ein sehr welliges Profil auf. Nach moderater, aber welliger Anfangsphase geht es langsam ansteigend zur ersten Bergwertung des Tages. Der Anstieg ist 6,2 km lang, in der 3. Kategorie klassifiziert und wird nach 47,7 km erreicht. Nach einer Abfahrt geht es in stetigem Auf und Ab weiter. Die nächste Bergwertung, ebenfalls 3. Kategorie, wird 70,1 km vor dem Ziel erreicht. Der letzte Anstieg, wieder 3. Kategorie, steht dann erst 5,7 km vor dem Ziel auf dem Programm. Der Anstieg ist 2,5 km lang. Danach geht es bergab und dann auf die flache Zielgerade. 4. Etappe Donnerstag, 23.02.12 Jaén - La Guardia de Jaén 135,7 km Start - fictif: 11.50 Uhr Start - reél: 12.00 Uhr Ziel: 15.13 - 15.23 Uhr Streckenverlauf Die 4. und letzte Etappe führt über 135,7 km von Jaén nach La Guardia de Jaén. Die beiden Orte liegen sehr nah beieinander, das Rennen führt in östliche Richtung und in einer Schleife wieder zurück. Auch auf dieser Etappe geht es ständig auf und ab. Der Beginn ist wieder sehr wellig, die erste Bergwertung wird aber erst nach 46,3 km erreicht. Der 7,9 km lange Anstieg ist als 3. Kategorie klassifiziert. Nach Abfahrt und Verpflegung geht es zur nächsten Bergwertung, wieder 3. Kategorie, 63,9 km vor dem Ziel (6,8 km lang). Zunächst geht es flach weiter, bevor es in eine Abfahrt geht und es dann wieder leicht ansteigt bis zur nächsten Bergwertung, 3. Kategorie, 10,4 km vor dem Ziel. Nach einer weiteren Abfahrt geht es in den 1,8 km langen Schlussanstieg zum Ziel. Dieser Anstieg ist zudem als Bergwertung der 3. Kategorie klassifiziert. |
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18.02.2012 | ||
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