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Italien Schleck siegt beim Giro dell’Emilia und macht sich zum Topfavoriten für Lombardei-Rdf |
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| 13.10.2007 | |
Schleck siegt beim Giro dell’Emilia und macht sich zum Topfavoriten für Lombardei-RdfInfo: Giro dell` Emilia (1.HC)Autor: Henning Witteborg Ranking zu: Gesamtweltrangliste Fränk Schleck hat nach seinem zweiten Platz bei der Monti Paschi Eroica nun bei der 90. Austragung des Giro dell’Emilia einen Sieg in der Herbstklassiker-Saison eingefahren und sich damit mit zum Topfavoriten für die Lombardei-Rundfahrt gehievt. Gerolsteiner-Profi Davide Rebellin, der erst kürzlich seinen Vertrag um ein Jahr verlängerte, kam auf Rang zwei vor Chris Horner von Predictor-Lotto. Die 90. Austragung des italienischen Eintagesrennens führte am heutigen Samstag über 198,8 Kilometern von Formigine nach San Luca war trotz der geringen 1.1-Klassifikation mit reichlich Topfahrern besetzt, die allesamt das Rennen zur Vorbereitung auf den letzten großen Höhepunkt der Saison, der Lombardei-Rundfahrt, nutzen wollten, zumal vor allem die Schlussphase mit insgesamt sieben Anstiegen sehr anspruchsvoll war und die Klassikerspezialisten so bevorzugte. Dieser Umstand änderte jedoch nichts daran, dass Stefano Boggia vom Team Ceramica Flamina nach bereits drei Kilometern sein Heil in der Flucht suchte und auch bald Begleitung des Schweizers Gregory Rast vom Team Astana bekam. Dieses Duo konnte schnell einigen Abstand zwischen sich und das Feld legen, welcher in 13:50min nach 59 Kilometern gipfelte. Nach 107 Kilometern und kurz bevor die finalen Runden mit den Anstiegen in San Luca begannen, musste dann Stefano Boggia die Segel streichen und seinen Begleiter Gregory Rast ziehen lassen, doch alleine als Solist sahen die Chancen für den 27-Jährigen nicht rosig aus und so war sein Unternehmen zum Scheitern verurteilt. In den letzten giftigen Anstiegen bildete sich dann eine elfköpfige Gruppe, in der alle Favoriten vertreten waren. Davide Rebellin und Fränk Schleck konnten sich dann einen Kilometer vor dem Ziel lösen und machten schlussendlich den Sieg im Sprint unter sich aus, in dem Schleck sich klar als der Stärkere von beiden herausstellte. Mit einem kleinem Abstand wurde Chris Horner Dritter, während sein Landmann und Teamkollege Cadel Evans, der noch Ambitionen auf den ProTour-Gesamtsieg hegt, sechster wurde und somit seinen Hauptkonkurrenten Di Luca um sieben Plätze distanzierte. -> Resultat |
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