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Europe Tour Alessandro Petacchi holt ersten Saisonsieg |
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09.02.2008 | ||
Alessandro Petacchi holt ersten SaisonsiegInfo: GP Costa degli EtruschiAutor: Team-Milram.de Ranking zu: Gesamtweltrangliste Gleich bei seinem ersten Rennen war Alessandro Petacchi erfolgreich: Der MILRAM-Profi gewann am Samstag zum vierten Mal in Folge den GP Costa degli Etruschi und sorgte damit auch für den ersten Saisonsieg des Team MILRAM. Nach 193 Kilometern ließ er wie im vergangenen Jahr Gabriele Balducci (Aqua é Sapone) im Massensprint hinter sich. Dritter wurde Francesco Chicchi aus dem Liquigas-Team. „Ich habe mich richtig gut gefühlt heute“, sagte Alessandro Petacchi nach seinem perfekten Saisonstart. „Der Sieg ist sehr wichtig für den Start in die neue Saison und auch für mein Team“, so der MILRAM-Sprinter weiter. „Meine Teamkollegen waren sehr gut und haben im Finale einen großartigen Job gemacht. 1,5 Kilometer vor dem Ziel habe ich Velo’s Hinterrad verloren, aber in der letzten Kurve war ich wieder dran. Der Sprint war letztendlich deutlich“, beschrieb Petacchi das Finale aus seiner Sicht. „In diesem Winter konnte ich besser trainieren als letztes Jahr. Ich habe keine Probleme mehr mit dem Knie gehabt, so konnte ich hart arbeiten“, erklärte der 34-jährige MILRAM-Profi seine bereits gute Form. „Ich war aber auch ein wenig besorgt, weil einige bereits Rennkilometer in den Beinen hatten. Jetzt ist aber alles in Ordnung“, strahlte Petacchi. „Dieser Erfolg zu Beginn der Saison ist sehr wichtig für uns. Dieser Sieg ist super für die Moral des Teams und er wird das Selbstvertrauen Alessandros stärken“, freute sich auch Teammanager Gerry van Gerwen über den ersten Erfolg in der noch jungen Straßensaison. Mann des Tages war in der Toskana für lange Zeit der Litauer Dainius Kairelis aus dem italienischen Team Ceramcia Flamina. Nach 17 Kilometern hatte er angegriffen und baute seinen Vorsprung während der fast 170 Kilometer langen Soloflucht bis auf 19:45 Minuten aus. Für die Sprinterteams bedeutete das besonders im Finale des italienischen Klassikers Schwerstarbeit. Am Ende passte das Timing doch wieder perfekt – neun Kilometer vor dem Ziel war Kairelis gestellt. Auf den letzten beiden Kilometern formierte sich dann der MILRAM-Zug und ließ keine weiteren Angriffe mehr zu. (rp) -> Zum Resultat |
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09.02.2008 | ||
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