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Amstel Gold Race Damiano Cunego stürmt den Cauberg, Christian Pfannberger überrascht |
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20.04.2008 | ||
Damiano Cunego stürmt den Cauberg, Christian Pfannberger überraschtInfo: AMSTEL GOLD RACEAutor: Felix Griep (Werfel) Ranking zu: Gesamtweltrangliste Valkenburg, 20.04.2008 - Damiano Cunego (Foto, Lampre) hat beim Amstel Gold Race den dritten großen Klassikersieg seiner Karriere gefeiert. Der zweifache Sieger des Giro di Lombardia erwies sich am finalen Cauberg als der frischeste und sprintete vor Frank Schleck (Team CSC) zum Sieg. Knapp hinter den beiden holte sich Alejandro Valverde Belmonte (Caisse d'Epargne) Platz drei vor Gerolsteiner-Fahrer Davide Rebellin. Nach einer über 250 Kilometer langen Achterbahnfahrt über 30 Ardennen-Hügel stand nur noch ein Anstieg vor den Favoriten des Amstel Gold Race. Zu Beginn des nur etwa 800 Meter langen Caubergs, der aber bis zu 11% steil ist, formierte sich eine fünfköpfige Gruppe, die das Rennen unter sich ausmachte. Dabei waren die ehemaligen Amstel-Sieger Davide Rebellin (2004) und Frank Schleck (2006), Alejandro Valverde, Damiano Cunego und als Vertreter des Heimteams Rabobank Thomas Dekker. Schleck war es, der das Tempo der fünf in der steilen Mitte des Caubergs bestimmte und so langsam ein kleines Loch hinter sich schuf. Nur Cunego konnte an dem Luxemburger dran bleiben, während die anderen einige Meter zurückfielen. Im oberen, flacheren Bereich spielte Cunego dann seine Sprintstärke aus und überspurtete Schleck auf den letzten Metern. Zwei Sekunden später kamen Valverde und Rebellin ins Ziel. Dekker wurde mit sechs Sekunden Rückstand Fünfter, womit den niederländischen Fans auch im siebten Jahr in Folge ein Heimsieg verwehrt blieb - die längste Durststrecke in der Geschichte des Rennens. Toller Sechster wurde der Österreicher Christian Pfannberger (Barloworld), der auf den letzten Kilometern eine Attacke lanciert hatte und erst bei der Einfahrt in den Cauberg von den Top5 des Rennens überholt wurde. Für Deutschland kamen die Rebellin-Teamkollegen Fabian Wegmann und Stefan Schumacher auf die Plätze elf und 15, und auch der Schweizer Martin Elmiger (Ag2r) schaffte es als 18. noch unter die Top20. -> Zum Resultat -> Stimmen des Team Milram Nach der ersten Station der Ardennen-Woche geht es am Mittwoch mit dem Flèche Wallonne weiter. Am kommenden Sonntag folgt dann mit Liege-Bastogne-Liege, dem ältesten Eintagesrennen des Radsports, ihr Höhepunkt. |
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