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MILRAM-Manager Gerry van Gerwen zufrieden mit Teamleistung beim Amstel Gold Race
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20.04.2008

MILRAM-Manager Gerry van Gerwen zufrieden mit Teamleistung beim Amstel Gold Race

Info: AMSTEL GOLD RACE
Autor: Stephan Flock
Bericht: Damiano Cunego stürmt den Cauberg, Christian Pfannberger überrascht



„Bis zum Finale haben unsere Fahrer eine gute Leistung gezeigt.“

Dortmund, 20. April 2008. Damiano Cunego hat den Radklassiker Amstel Gold Race gewonnen. Bei herrlichem Sonnenschein und vor hunderttausenden von Zuschauern absolvierte der Italiener in Diensten von Lampre die 31 Steigungen als Erster und verwies im Sprint den Luxemburger Fränk Schleck (CSC) und Alejandro Valverde von Caisse d'Epargne auf die Plätze zwei und drei.

Lokalmatador Niki Terpstra vom Team MILRAM, dem nach seiner guten Platzierung bei der Flandern-Rundfahrt durchaus Chancen eingeräumt wurden, zeigte sich sehr angriffsfreudig und konnte sich mit einigen Attacken gut in Szene setzen. Ebenso Teamkollege Igor Astorloa. Der Ukrainer führte auf dem 254 Kilometer langen Kurs um Maastricht zeitweise mit den Favoriten Robert Gesink und Kim Kirchen das Rennen an. 42 Kilometer vor dem Ziel wurde MILRAM-Fahrer Andrey Grivko in einen Massensturz verwickelt. Der Ukrainer musste verletzt aufgeben.

MILRAM-Manager Gerry van Gerwen: „Das war ein schweres Rennen. Bis zum Finale haben unsere Fahrer eine gute Leistung gezeigt. Leider hat den jungen Profis gegen Ende die nötige Erfahrung gefehlt, die man braucht, um auf diesem anspruchsvollen Kurs zu bestehen. Aber wir sind auf dem richtigen Weg.“

Niki Terpstra, niederländischer Radprofi Team MILRAM: „Mein Ziel war es, immer möglichst weit vorne zu fahren. Bei meinem Ausreißversuch bin ich nicht schnell genug weggekommen. Ich wollte unbedingt über den nächsten Anstieg, um auf der Abfahrt das Tempo zu beschleunigen, doch ich hatte zuviel Gegenwind. Wenn man hier in Limburg einmal am Limit fährt, verlierst du soviel Kraft, dass man du dich nicht schnell genug wieder erholen kannst.“

MILRAM-Profi Martin Velits: „Meine Handverletzung, die ich mir bei einem Sturz während der Flandern-Rundfahrt zugezogen habe, hat mich heute sehr stark behindert. Bei diesem schweren Eintagesrennen mit seinen vielen Anstiegen und Richtungsänderung war das ein großes Handicap für mich.“

Christian Knees: „Das war mein erster Start beim Amstel Gold Race. Im Finale sind mir die Beine aufgegangen und ich hatte hoch zum Ziel am Cauberg Krämpfe. Zwischendurch habe ich sehr viel Kraft gelassen, nach dem mein Teamkollege Grivko unmittelbar vor mir gestürzt ist und ich wieder nach vorne an die Spitze fahren musste. Insgesamt bin ich mit dieser Leistung zufrieden. Darauf kann ich in den nächsten Jahren aufbauen.“

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