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Rundfahrten LiVE-Blicke – Sonne lacht über dem gelben Trikot bei Tour de Berlin |
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11.05.2008 | |
LiVE-Blicke – Sonne lacht über dem gelben Trikot bei Tour de BerlinInfo: BildergalerieInfo: U23: Tour de Berlin Autor: Adriano Coco Berlin-Rudow, 10.05.2008 – Das hat die Tour de Berlin in Rudow seit Jahren nicht mehr gesehen. Über dem gelben Trikot (Foto, ganz hinten) und dem Peleton knallte die Sonne. Traditionell schüttet es bei "Rund um Rudow" sonst fast immer, wie aus Eimern. Die Renner “schlurchten” dann entsprechend vorsichtig über den Kurs (12 Runden/152,4 km). Diesmal flitzten sie nur so um die Kurven. In Runde vier und fünf (gut 50 km) machten sich je zwei Fahrer auf die Socken und auf die Jagd nach den Spitzenreitertrikots von Kris Boeckmans (gelb, Team Davo, Belgien), Erik Mohs (rot, Milram), Christoph Pfingsten (grün, KED Bianchi Berlin). Bald schlossen sich die Ausreißer zu einem Vierer zusammen. Den bildeten: Mathias Brändle (ista), Timo Seubert (KED Bianchi Berlin), Dominik Ivo (Vlassenroot Bochum), Michael F. Christensen (Nationalteam Dänemark). Der Vierer kassierte auch Punkte und Sekunden bei den Spezialwertungssprints um Punkte und Sekundengutschriften bei Kilometer 76,2 und 88,9. Zeitweilig hatte die Fluchtgruppe 4 Minuten 30 Vorsprung vorm Feld. Da wurde es den Teams Davo (Spitzenreiter Boeckmans) und Milram (Punktbester Sprinter Erik Mohs) mulmig. MILRAM und Davo machten Pace und beendeten das Fluchtunternehmen der Vier zwischen der achten und neunten Runde (etwa Kilometer 105). Mit Erfolg gekrönt wurde die Flucht trotzdem für Mathias Brändle. Mit seinem Ausreißermut hatte er damit Christoph Pfingsten (KED Bianchi Berlin) vom ersten Platz in der Wertung “aktivster Fahrer” verdrängt und konnte am Ende des Tages auf dem Podium das ->grüne Trikot überstreifen. Tutto in Gruppo gingen das Rennen dann in die letzten drei Runden (12,7 km). Geschickt bereitete der australische Känguruh-Express den Spurt für Landsmann Howard Leigh in der Finishphase des 152,4-km-Rennens vor. Leigh siegte bei strahlendem Sommerwetter und gut gelaunten, jubelnden Zuschauern vor Kim Nielsen (Dänemark) und Robin Chaigneau (ASITO, Niederlande). Im Interview mit LiVE-Radsport.ch sagte ein stolzer Howard Leigh aus Geelong: “Unser Team hatte die richtige Taktik. Alle haben tüchtig gearbeitet. Und ich hatte die besten Beine. Schade nur, dass Glen O’Shea kurz vorm Ziel noch gestürzt ist. Er hatte den Spurt für mich angezogen.” -> Tour de Berlin macht ab heute Paris-Roubaix Kopfsteinpflaster Konkurrenz -> Belgier Boeckmans sprintet auf Kopfsteinpflaster bei Tour de Berlin ins Gelbe -> LiVE-Blicke - Tour de Berlin startet nervös und schneller als der Zeitplan "erlaubt" -> Tour de Berlin – Australier Leigh mit Känguruh-Express blitzschnell zum Etappensieg -> Ergebnisse |
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