|
||
Start >
America Tour Oscar Sevilla gewinnt Vuelta Chihuahua - Javier Benitez sprintet nochmal am schnellsten |
||
10.10.2009 | ||
Oscar Sevilla gewinnt Vuelta Chihuahua - Javier Benitez sprintet nochmal am schnellstenInfo: Vuelta Chihuahua (2.1)Autor: Felix Griep (Werfel) Chihuahua, 10.10.2009 - Nach sieben Tagen endete die Vuelte Chihuahua mit dem dritten Etappensieg von Javier Benitez (Contentpolis-Ampo) der das letzte Teilstück vor dem Japaner Takashi Miyazawa (Meitan Hompo) gewann. In der Gesamtwertung konnte Gregorio Ladino (Tecos Trek) seine sechs Sekunden Rückstand auf Oscar Sevilla (Rock Racing) nicht mehr aufholen, so dass dieser den Gesamtsieg feiert. Mitfeiern kann auch dessen Schweizer Teamkollege David Vitoria, der seinerseits die Sprintwertung gewann. Mit Gregor Gazvoda (Meitan-Hompo), Héctor Espasandín (Xacobeo-Galicia), Andrew Randell (Planet Energy) und Andrew Bajadali (Kelly Benefit) versuchten vier Fahrer, auf der mit 118,6 Kilometern wieder sehr kurzen Schlussetappe der Vuelta Chihuahua dem Feld ein Schnippchen zu schlagen. Sie fanden bald noch Unterstützung durch Arquímedes Lam (Alpura Delicias) und José Ochoa (Arenas Afamado) konnten aber selbst zu sechst niemals auch nur zwei Minuten vom Feld wegkommen. Darin war alles auf eine neuerliche Sprintankunft angelegt und so wurden die Ausreisser auch schon in der zweiten von fünf sechs Kilometer langen Runden in der Hauptstadt Chihuahua des gleichnamigen Bundesstaates, eingeholt. Nach seiner Niederlage am Tag zuvor bewies sich Javier Benitez (Contentpolis-Ampo) wieder als stärkster Sprinter des Feldes und holte vor dem Japaner Takashi Miyazawa (Meitan Hompo) und dem Italiener Cristian Benenati (ISD) seinen dritten Etappensieg. Die selbe Ausbeute gelang dem Spanier, der sonst zwei Jahre lang keine anderen Rennen gewann, schon 2008. Der Überrschungssieger der 5. Etappe, der Mexikaner Cesar Vaquera (Orven) konnte seine Leistung nicht bestätigen und kam auf dem achten Platz ins Ziel. Gesamtsieg geht wieder an Rock Racing An den letzten zwei Tagen der Rundfahrt änderte sich das Bild der Gesamtwertung nicht mehr und Oscar Sevilla brachte Rock Racing die Titelverteidigung ein. Vor einem Jahr hatte noch dessen Teamkollege Francisco Mancebo das mexikanische Rennen gewonnen. Heute wie damals blieb für den Kolumbianer Gregorio Ladino (Tecos Trek) nur der zweite Rang, diesmal sogar mit einem minimalen Rückstand von nur sechs Sekunden. Rui Da Costa (Caisse d'Epargne) und Dario Cioni (ISD), die mit zur entscheidenden Ausreissergruppe auf der 3. Etappe gehörte, verblieben auf den Plätzen drei und vier. Dahinter folgen der aktive Daniel Moreno (Caisse d'Epargne), Prolog-Sieger Michael Rasmussen (Tecos Trek), der den verpassten Rundfahrtsieg auf schlechte Teamtaktik schob, und Vorjahressieger Francisco Mancebo (Rock Racing). David Vitoria (Rock Racing), der einzige Deutschsprachige im Feld, belegte unter 97 Fahrern den 33. Platz. Vitoria holt sich Erfolg kurz vor seinem Geburtstag Der Schweizer konnte mit Sevilla und Co. den Gesamtsieg des Spaniers feiern, sich aber auch über einen eigenen Erfolg freuen. Vitoria, der am Donnerstag nach der Vuelta Chihuahua seinen 25. Geburtstag feiert, gewann mit beherzten Auftritten zu Beginn der Rundfahrt die Wertung der Zwischensprints. Zu den weiteren Sonderwertungssiegern zählen der Portugiese Rui Da Costa, der Bergkönig wurde, und der Niederländer Michael Kreder (Rabobank Contiental), der vor zwei Landsleuten und Teamkollegen die Nachwuchswertung gewann. Bester Mexikaner wurde Francisco Matamoros (Arenas-Afamado C.T.), der in der Endabrechnung 19. wurde und fast 13 Minuten Rückstand auf Sevilla aufweist. -> Zum Resultat und Endstand
|
||
|
||
10.10.2009 | ||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |