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Vormittags beim Critérium International: Downing schlägt Albasini, Fedrigo holt vier Sekunden
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28.03.2010

Vormittags beim Critérium International: Downing schlägt Albasini, Fedrigo holt vier Sekunden

Info: Critérium International (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Porto-Vecchio, 28.03.2010 - Auf der ersten Halbetappe des zweiten Tages des Critérium International kam es zu einer Sprintankunft, die der Brite Russell Downing (Team Sky) für sich entschied, indem er den Schweizer Michael Albasini (HTC-Columbia) hinter sich ließ. Der gestrige Sieger Pierrick Fedrigo (Bouygues Telecom) festigte seine Führung in der Gesamtwertung vor dem finalen Zeitfahren durch den Gewinn von Bonussekunden als Dritter der Etappe.

Ausreißer ungefährlich für gepunkteten Rolland
Schon um 9:21 Uhr fiel am Sonntagmorgen der Startschuss zur 2. Etappe des Critérium International, der ersten Halbetappe des Abschlusstages. Start- und Zielort war wieder Porto-Vecchio, die 75 Kilometer lange Strecke bis auf eine kleine Bergwertung und den einen oder anderen Hügel flach, für den gestrigen Sieger und Träger des Gelben Trikots Pierrick Fedrigo (Bouygues Telecom) stellte sie keine Gefahr dar. Nach ein paar Scharmützeln und 3,5 Kilometern hatte sich eine Sechsergruppe unter der Leitung von Egoi Martinez (Euskaltel) gefunden, der in der Gesamtwertung mit zwei Minuten und zwei Sekunden Rückstand Bester der Ausreißer war. Jussi Veikkanen (Francaise des Jeux), Renaud Dion (Roubaix Lille Metropole), Dmitriy Fofonov (Astana), Eduardo Gonzalo Ramirez (Bretagne-Schuller) und Thierry Hupond (Skil-Shimano) unterstützten den Spanier beim Unternehmen Fluchtversuch. Pierre Rolland (Bouygues Telecom) freute es, denn keiner der sechs hatte schon Bergpunkte gesammelt, womit der Franzose das Gepunktete Trikot sicher hatte. Dions Sieg an der Côte de Pagliaggiolo war nur mehr für die Statistiker interessant.

Sky und Columbia ermöglichen Sprint für ihre schnellsten Männer
Auf dieser kurzen Strecke wollte das Feld kein Risiko eingehen und ließ den Abstand der Gruppe nur knapp über eine Minute steigen, verstärkte Arbeit von HTC-Columbia, Sky und Vacansoleil sorgte schließlich fünf Kilometer vor dem Ziel für den Zusammenschluss. Die Massenankunft war interessant, da die Topsprinter sich gestern den Col de l’Ospedale nicht antun wollten und damit bei der Rundfahrt gänzlich fehlten. Es war der letztjährige Sieger der Irland-Rundfahrt Russell Downing vom Team Sky, der im Schlussspurt die schnellsten Beine hatte und seiner Mannschaft den achten Saisonsieg einbrachte. Knapp geschlagen geben musste sich der Schweizer Michael Albasini (HTC-Columbia).

Fedrigo kämpft mit allen Mitteln um den Gesamtsieg
Dass in der Gesamtwertung hinter ihm Fahrer in Schlagdistanz lauern, die bessere Zeitfahrer sind als er, weiß Pierrick Fedrigo (Bouygues Telecom), der nach seinem gestrigen Erfolg das Gelbe Trikot trug und dieses auch heute Nachmittag im 7,7 Kilometer langen Zeitfahren verteidigen will. Um diesem großen Ziel näher zu kommen, beteiligte sich der Franzose am Sprint der Vormittagsetappe und konnte als Dritter noch vier Sekunden Zeitbonifikation einfahren. Sein Vorsprung auf den portugiesischen Zeitfahr-Meister Tiago Machado (RadioShack) vergrößerte sich so auf 19 Sekunden, Samuel Sanchez (Euskaltel) liegt 25, Cadel Evans (BMC Racing Team) 29 Sekunden zurück.

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