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Doping-News: Rogge und Contador fordern härtere Strafen für Doping-Sünder
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26.11.2012

Doping-News: Rogge und Contador fordern härtere Strafen für Doping-Sünder

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



IOC-Präsident Jacques Rogge hat das Vorhaben der WADA, künftig für besonderes schwere Doping-Verstöße eine vierjährige statt einer zweijährigen Sperre zu veranschlagen, begrüßt. Der Vorsitzende des Internationalen Olympischen Komitees äußerte sich auf einer Konferenz in Amsterdam und nannte die Pläne ermutigend. Was die mögliche Aberkennung von Lance Armstrongs Olympischer Bronzemedaille aus dem Jahr 2000 angehe, so seien noch rechtliche Fragen zu klären, fügte Rogge hinzu.
Unterstützung für die Welt-Anti-Doping-Agentur kam auch noch aus einem anderen, mehr oder weniger berufenen Munde. Der mehrfache Grand Tour-Champion Alberto Contador sagte, es dürfe im Radsport keinen Platz für Falschspieler geben. Ungeachtet der Tatsache, dass er selber eine Sperre auszusitzen hatte und einige seiner wichtigsten Resultate aberkannt wurden, forderte der Spanier im französischen Fernsehen eine "Null-Toleranz"-Linie. Die Entscheidung der UCI über die Vergabe der World Tour-Lizenzen erwarte er voller Spannung, da er hoffe, im nächsten Jahr die Tour de France wieder bestreiten zu können. Kürzlich war gemeldet worden, dass Contadors Saxo-Tinkoff-Team sich mit Argos-Shimano um die letzte verbliebene Lizenz streiten muss.


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