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Shortnews Doping-News: Hondo fordert Amnestie - Belgier und Niederländer gehen bei Doping-Bekämpfung voran |
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| 28.11.2012 | |
Doping-News: Hondo fordert Amnestie - Belgier und Niederländer gehen bei Doping-Bekämpfung voranAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Der ehemalige Lampre- und baldige Radioshack-Profi Danilo Hondo hat sich für eine Amnestie für Doping-Sünder vergangener Tage ausgesprochen. Erst wenn man mit der Vergangenheit abgeschlossen habe, könne man sich wirklich um ein gutes Anti-Doping-System kümmern. Als Stichtag, ab dem alle Vergehen zu bestrafen und bis zu dem alle Taten verjährt wären, schlug Hondo den 31. Dezember dieses Jahres vor. Darüber hinaus plädierte der mittlerweile 38-jährige Routinier - genau wie die WADA und auch IOC-Präsident Rogge - für eine Erhöhung des Strafmaßes für schwere Verstöße, z. B. Doping mit Wachstumshormonen, auf vier Jahre. Zugleich beklagte Hondo die Ungleichbehandlung der verschiedenen Sportarten, bei der der Radsport immer besonders schlecht wegkomme. Ein wirklich gerechter Profisport müsse transparente und einheitliche Regeln für alle Disziplinen vorsehen. Deren Einhaltung solle vom Internationalen Olympischen Komitee überwacht werden. Unterdessen arbeiten viele nationale Verbände weiter an der Verbesserung ihrer Anti-Doping-Vorkehrungen, allen voran in den Niederlanden und in Belgien. So vereinbarte der KNWU mit den drei großen niederländischen Teams Argos-Shimano, Vacansoleil und Ex-Raboank, dass keine Trainer mit Doping-Vergangenheit beschäftigt werden sollen. Etwas ganz Ähnliches plant der belgische Verband KBWB. Auch sollen ertappte Fahrer zwei Jahre nach Ablauf ihrer Sperre nicht in die Nationalmannschaft berufen werden können; bei schweren Verstößen ist gar ein lebenslanger Ausschluss geplant. Außerdem müsse im Juniorenbereich noch mehr Aufklärung geleistet werden, hieß es.  -> Übersicht aller Shortnews |
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28.11.2012 |
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